Hallo ,
herzliche Einladung zu der neuen Ausstellung im Spitäle an der Alten Mainbrücke, zu zwei Konzerten und zu einem Blick in die VKU Fenstergalerie!
Im Spitäle, einer Verkaufsgalerie für zeitgenössische Kunst, gelten für Ausstellungsbesucher:innen die gleichen Infektionsschutzbestimmungen wie im Würzburger Einzelhandel. Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.vku-kunst.de. Das Spitäle ist geöffnet täglich außer Montag von 11 bis 18 Uhr.
Christa Nothtroff
Malerei, Zeichnung, Collagen, Objekte
Ausstellung vom 5. bis 27. März 2022 im Spitäle
Eröffnung am Samstag, 5. März um 17 Uhr. Zu Beginn liest Sarah Ledermann eine Geschichte aus dem Buch »Alice im Wunderland«. Wir bitten um Anmeldung zur Eröffnung per Mail unter reservierung@spitaele.de
es nimmt mich wunder Folgt dem weißen Kaninchen!
Alice im Wunderland … ist eine faszinierende Geschichte, die Humor und Originalität, Traum und Märchen meisterhaft miteinander verbindet. Der Klassiker der Weltliteratur – ursprünglich für Kinder geschrieben – verpackt so viele Lebensweisheiten und war der Künstlerin Inspiration zu ihrem vielseitigen Werk. Die Besucher*innen erwarten zahlreiche Bilder unterschiedlicher Formate und Themen, auf Bütten und Leinwand, mit gezeichneter Schrift und vielem mehr. Neben Collagen gibt es erstmalig auch Fantasie-Objekte aus ungewöhnlichen, gesammelten Materialien zu sehen. Ein bisschen ver-rückt, so wie die surrealistische Traumwelt von Alice, in der alle geltenden Regeln außer Kraft gesetzt werden.
An den Wochenenden betreut Christa Nothtroff die Ausstellung persönlich.
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Konzert: Schiepek/Graupe – »Blaue Bäume«
Konzert am Sonntag, 6. März 2022, 19 Uhr Eintritt: € 12, VKU-Mitglieder und Studierende € 8. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln für Kulturveranstaltungen. Aufgrund der eingeschränkten Besucherzahl bitten wir um Anmeldung per Mail unter reservierung@spitaele.de
Als Ganzes geschlossen, aber in sich zerfließend. Die kahlen Äste verwebt mit dem schimmernden Grau des Abendhimmels. So stehen sie auf der weiten, blassen Wiese: sieben Bäume. Alle im gleichen Abstand zueinander. Als Einheit, die keine Lücke zulässt. Die Farben verschwimmen. Wie oft stand ich schon hier und habe auf sie geblickt. In seinem neuen Programm »Blaue Bäume« erkundet der Gitarrist Philipp Schiepek bewegte Klangfarben. Nach »Meadows And Mirrors« ist ein Konzertprogramm für zwei Gitarren entstanden. Mit dem Berliner Gitarristen Ronny Graupe entdeckt Schiepek den unmittelbaren Farbwert im Zusammenspiel der Instrumente. Konturen verlaufen, Farben werden vermischt. Schiepek, der zur jungen, aufstrebenden Generation deutscher Jazzmusiker gehört und selbst als Grenzgänger zwischen Klassischer Musik und Jazz agiert, hat sich mit Ronny Graupe einen Klangästheten und den Gewinner des Deutschen Jazzpreises für Gitarre 2021 zur Seite gestellt.
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Konzert: Yadviga Grom, Klavier
Konzert am Freitag, 25. März 2022, 19:30 Uhr Eintritt: € 12, VKU-Mitglieder und Studierende € 8. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln für Kulturveranstaltungen. Aufgrund der eingeschränkten Besucherzahl bitten wir um Anmeldung per Mail unter reservierung@spitaele.de
1993 in Minsk geboren, spielt Yadviga Grom seit ihrem 5. Lebensjahr Klavier und erhielt bereits in jungen Jahren Auszeichnungen bei verschiedenen Klavierwettbewerben, u.a. gewann sie 1.Preise bei „Jugend musiziert“ auf Landes- wie auf Bundesebene, beim Nürnberger Klavierwettbewerb den 2. Preis (ein erster wurde nicht vergeben). Sie erhielt den Kulturförderpreis der Stadt Ulm und gewann 2014 den DAAD Wettbewerb in Würzburg. Derzeit studiert sie im Master an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Bernd Glemser.
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In unserer Fenstergalerie sehen sie im März und April 2022 Arbeiten von Heide Eggermann: Fotografie, Encaustic, DigiArt und MixedMedia.
»Über die Beschäftigung mit Musik und Malerei bin ich vor vielen Jahren zur Fotografie gekommen und habe hier meine Berufung gefunden. Während der letzten beiden Jahre und der Zeit des Corona-Lockdowns habe ich mich auch wieder mit der Malerei beschäftigt. Vor allem die Technik der Wachsmalerei hat mich fasziniert. Enkaustik (aus dem griechischen Wort Enkausis = Einbrennen) ist eine sehr alte Maltechnik. Bereits in der Antike wurde mit Bienenwachs und Harz gearbeitet. Durch Zugabe von Pigmenten und verschmelzen der einzelnen Schichten entstanden erste Gemälde auf Tonobjekten, Marmorstatuen und Holztafeln. Das Malen mit heißem Bienenwachs, der Duft von Honig, die leuchtenden Farben der Pigmente und das Einbrennen mit Feuer hat mich vom ersten Versuch an fasziniert. Die vielen experimentellen Möglichkeiten sind eine wunderbare Ergänzung zu meinen Fotoarbeiten. Auch das Übermalen von Fotografien mit Wachs, die sogenannte Foto-Enkaustik, ist Teil der Arbeiten.«
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