Henn, Barbara

Gerbrunn

www.barbarahenn.de

  • 1937 geboren in Mannheim
  • 1956 Abitur in Mannheim
  • 1958–61 Sprachenstudium in Heidelberg mit Abschluss Übersetzerdiplom des Dolmetscherinstituts der Universität Heidelberg, Italienisch und Französisch
  • ab 1980 erste autodidaktische Malversuche, meist Aquarell-Landschaften
  • 1984-88 periodisch Unterricht bei L. von Crailsheim, Altenschönbach
  • 1985-2000 mehrfach Kurse an der Kunstakademie Trier, bei Joe Allen, Jochen Stenschke u. a.
  • 1996 Sommerkurs der Universität Augsburg in Irsee, Klasse Laszló Lakner
  • 1995-99 Ausbildung zur Kunsttherapeutin (APAKT München)

Einzelausstellungen und Beteiligungen
seit 1984 in Wertheim, Bad Bevensen, Sommerhausen, Zellingen, Wiesbaden, Irschenhausen-Icking, Irsee, Bastia Umbra (I), Caen (F), Stuttgart, Marktheidenfeld, Bayreuth, Veitshöchheim, Gerbrunn, Ansbach, Bad Hersfeld, Santorin (GR) und vor allem und regelmäßig in Würzburg.

Mitgliedschaften
VKU und DFKGT (Deutscher Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie).

Öffentliche Ankäufe
Gemeinde Höchberg, Industrie- und Handelskammer Würzburg, Hochbauamt Würzburg, Arbeitsamt Würzburg.

Studienreisen
Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Tunesien, Marokko, Ägypten, Malta, Türkei, Griechenland.



Alles was ich sehe, erlebe, lese, was mich berührt, kann den Impuls für das Entstehen eines Bildes auslösen.
Häufig sind Landschaften Anregung, wobei mich nicht interessiert, sie »abzubilden«, sondern die Sicht wiederzugeben, die in der Erinnerung bleibt; z. B. dass Berge zu leuchten scheinen von innen heraus, dass das Lichtgefunkel auf dem Wasser mir wichtiger ist als die Meerlandschaft, das scheinbare Schweben einer Insel im Blau. Farben und Formen kombiniere ich dann völlig frei.
Sehr anregend finde ich Gesteinsformationen in ihrem Farbspiel, den unregelmäßigen Formen, Spalten, Schrunden, Sprüngen.
Gedichte oder Prosatexte regen mich zu Bildern an, nicht als Illustration, eher die inneren Bilder, Vorstellungen und Gefühle, die beim Lesen entstehen. Daneben gibt es ein freies Spiel mit Formen und Farben, Entwicklungen, Verwandlungen, Weiterführung einer Bildidee, wobei Farben eine symbolische oder einem Gefühl zugeordnete Bedeutung haben können.
Seit Jahren beschäftigt mich das Thema Licht – als Lichteinfall in dunklere Bereiche, als Ausstrahlen, Aufleuchten, Transparenz, Erhellung, Transzendenz.