Hubl, Kathrin

Atelier: Brunnengasse 4, 97714 Eltingshausen
Tel.: 09725-4813 oder 0157-38504614, E-Mail

www.kathrinhubl.de

  • 1966 geboren in Bad Kissingen
  • 1986-89 Ausbildung zur Holzbildhauerin an der Berufsfachschule Bischofsheim/Rhön
  • 2000-01 Meisterschule für das Schreinerhandwerk in Ebern, Schreinermeisterin
  • 2006 Fortbildung zur Restauratorin im Handwerk in der Propstei Johannesberg


»Was meine Arbeiten aussagen? Nichts, was sich in Worte fassen ließe.«

K. Hubl



»Achterbahn« Holz, Bambus 100 x 60 x 60 cm, 2021



»Drei Ringe« Holz, Bambus 100 x 60 x 60 cm, 2021



»Kringel« Holz, Bambus 60 x 60 x 30 cm, 2021



»Luftiges Tuch« Holz, Schnur 300 x 250 x 50 cm, 2020



»Luftiges Band« Holz, Schnur 300 x 200 x 70 cm, 2020



»Luftiger Turm« Holz, Schnur 200 x 45 x 45 cm, 2020



»Bittersüße Bundigung« Erle, Gummi, Schnur 100 x 50 x 50 cm, 2018



»Weiche Kissen« Lindenstamm, Schnur 50 x 40 x 40 cm, 2007


Wittstadt, Peter

Bildhauer und Maler

Mühlbacher Str. 5, 97753 Karlstadt
Tel.: 09353-2921, E-Mail

www.peter-wittstadt.de

  • 1960 in Würzburg geboren
  • 1985-1990 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Wilhelm Uhlig
  • Seit 1991 freischaffender Bildhauer in Karlstadt – Laudenbach
  • Seit 2001 Lehrauftrag am Bayernkolleg in Schweinfurt für das Fach Kunsterziehung

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl):
  • 2022 Teilnahme an der art KARLSRUHE, internationale Kunstmesse für Klassische Moderne und Gegenwartskunst, vertreten durch die Galerie Dr. Markus Doebele, Effeldorf
  • 2022 Teilnahme an der Ausstellung »Was mich bewegt«, Burgsommer Wertheim, G
  • 2022 Teilnahme an der Ausstellung »Umbruch«, Schloss Oberschwappach, G
  • 2021 LABORARTTORIUM, »die kleine Industrie«, in Margetshöchheim, G
  • 2020 Atelierhaus »Altes Gut« in Herbstadt, G
  • 2019 Teilnahme am Skulpturenweg – Jubiläumsausstellung 100 Jahre VKU – Mainlände in Würzburg mit »Waltraut von der Vogelweide« und »Homunculus«
  • 2018 Kunstpreisträger 2018 der Stadt Wertingen (mit Waltraut von der Vogelweide, Homunculus und zwei Bildern aus der Serie »Zeichen auf Papier«)
  • 2018 Auswahl der Sandsteinfigur »Mutter Erde« für die Landesgartenschau
  • 2019 in Wassertrüdingen
  • 2018 »Frankenstein VIERPUNKTNULL«, Städtische Galerie Harderbastei in Ingolstadt, G
  • 2018 »der entenmann schweigt« mit Dieter Renk und Ruth Grünbein, Spitäle in Würzburg
  • 2017 »Malerei und Plastik«, Alte Turnhalle in Lohr a. Main, E
  • 2017 3. Preis: Landesgartenschau 2018 in Würzburg mit Waltraut von der Vogelweide
  • 2017 »Malerei und Plastik«, Galerie im Saal, Eschenau, E
  • 2017 2. Preis Abschlussdenkmal »Flurbereinigungsverfahren Wiesenfeld 2«
  • 2016 Aufstellung der »Schneewittchen-Plastik« an der neuen Stadthalle in Lohr
  • 2016 »Malerei und Plastik«, Deutschordensschloss in Münnerstadt, E
  • 2015 »Peter Wittstadt 2015«, Historisches Museum in Karlstadt, E
  • 2014 »Mysterium Farbe« mit Gabriele Valentin, Kloster Bronnbach
  • 2013 1. Preis: Kunstpreis der Stadt Lohr mit Ausführung der »Schneewittchenplastik«
  • 2013 »360« mit Ruth Grünbein, Schweinfurt
  • 2013 »Altes Schloss und junge Kunst«, Wetzhausen, G
  • 2013 »ZEICHNerei«, BBK Galerie, Kulturspeicher Würzburg, E
  • 2012 »Menschen-Tiere-Sensationen« mit Ruth Grünbein, Orangerie im Englischen Garten in München
  • 2012 »Denk mal an Wagner«, Worms, G »Malerei und Plastik«, Spitäle , Würzburg, E
  • 2010 »Kunst 13«, Alte Reichsvogtei, Schweinfurt, G
  • 2010 »Malerei und Plastik«, Karlstadt, E
  • 2002 »Miniatur in der Bildenden Kunst«, Städtische Galerie in Fürstenwalde / Spree, G
  • 2002 »Gemälde – Linolschnitt und Plastik«, Firma Metronic AG, Veitshöchheim, E
  • 2001 »Consument Art 2001- Kunstmarkt Nürnberg«, Nürnberg, G
  • 1999 »SCULTURE, SILOGRAFIE, STAMPE, INCISIONI«, Castello Ciappui, Aurigeno im Tessin, E
  • 1997 »Skulpturen und Linolschnitte«, LUVRE Galerie am Schloss, Bayreuth, E
  • 1996/97 Atelierförderung durch die Bayerische Staatsregierung
  • 1996 Maxim Gorki Museum, Insel Usedom, G
  • 1996 Skulpturenpark der Leuchtenfabrik RZB, Bamberg, G
  • 1994 4. Internationaler Syrlin-Kunstpreis 1994, G
  • 1994 »Neue Skulpturen in einer alten Stadt« mit Gerhard Nerowski, Karlstadt
  • 1993 »Zeitgenössische Malerei und Skulptur in Franken«, Schloss Pommersfelden, G.
  • 1993 »Kunst im Schloss Wertingen«, Museum Schloss Wertingen, G. (Ankauf von zwei Arbeiten)
  • 1992 »Kauernde« in der Landesgartenschau, Würzburg, G
  • 1990 »Förderpreis Junge Kunst« in der Kochsmühle in Obernburg, G

Veröffentlichungen:
  • »1000 Worte für ein Bild«, 2018
  • »Der Kunst einen Namen geben«, 2015
  • »Malerei-Plastik-Zeichnung«, 2010
  • »Ein Künstlerportrait« von Vera Krieg, DVD, 2010
  • »Skulpturen und Zeichnungen«, 1993
  • »Zeichnungen«, 1990

In Anschauung an das Unmögliche
Die Dinge, wie die Inhalte zu ignorieren, sie abzutun – sei es aus reiner Gewohnheit oder aus sportlich leidenschaftlicher Ignoranz – ist weit verbreitet. Mitunter findet es auch beim vermeintlich innovativen homo sapiens (vernunftbegabter Mensch) Anwendung, dem Menschen, der, noch bevor er sich auf etwas einlässt, sprich das sokratische Zuhören ignoriert, der das Unbekannte niederbügelt. Bezogen auf das künstlerische Ding, wie auf beschriebene Inhalte zur Kunst, sind dem einen die Antworten zu emotional, dem anderen zu sachlich rational.

Der Verstand, das Bewusstsein, der sachlich schwere Grund Nous (ihm gegenüber der emotionale unverbindliche Thymos – beide zusammengestellt als Geist betrachtet), dieses Vernunftdenken des objektiven Logos, wird als Denken der Normen verstanden, das vorwiegend regressiv wie rezeptiv, orientiert, ordentlich, strukturiert ist, der Reihe nach, uniformiert, Gesetze aufstellt, ja sich selbst beweiskräftig darstellt; aber… und hier streiten sich die Geister über Ausschließlichkeit und Maßgeblichkeit. Der objektive Verstand, der wenig oder völlig unbegabt eines kreativen innovativen Schaffens ist, vermag das Neue, Andere, Ungebundene, Gesetzlose, Unvergleichbare, das grenzenlos Umfassende, das Originelle, wirklich Freie nicht oder wenig zu akzeptieren. Kurzum: Imagination, Intuition und Inspiration, gelten als künstlerische Eigenschaften und sind inwendig – »schlafende Vernunft«. Der Geist des Empfindens und Erfindens ist unbewusstes Denken, das sich im Bewusstsein äußert, ist ontisch, als seiend vor dem Bewusstsein, dem Genie genetisch als stoffliche Fähigkeit mitgegeben. Das trifft, nach derzeitigem Stand der Wissenschaft, auf einen einheitlich monistischen Geist der Philosophie im groben Sinn zu und bietet höchst potenzielle Verflechtung auch zur Kunst, zu meiner Kunst, die ich mit diesem Einstieg gemäßigter Zeilen (947 Zeichen) für Nichtignoranten darstelle:

Ich sehe die Kunst nicht in der objektiv logischen Redlichkeit, nicht in einem gesellschaftlich politischen Realismus (politische Kunst), noch lässt sie sich direkt auf eine Betrachtung der vordergründig motivgeschichtlichen Aspekte übertragen. Sondern, ich sehe dieses »ästhetische« Schaffen mehr in einem interdisziplinären, spontan handelnden Instinkt, der außerhalb der noetischen Schau sowie außerhalb der kulturellen Nachschau im Bereich der freien Kunst steht. Eine Kunst, in der die abstrakten, kreativen, individuellen Farb- und Formempfindungen, das seelisch Wandelbare oder das Abgewandelte, in der das Numinose, das schicksalhafte Geschehen, der kryptisch unerklärbare Zauber der Kunst als Mysterium im Vordergrund stehen. Der Zauber, der das Reale, Greifbare ausschließt, zugleich jedoch den kulturellen, politischen, eventuellen Irrtum der Gleichmachung, den Irrtum der Quiddität eines Vollkommenen wie die Perfektion (in der der Mensch besser werde) einschließt.

Es gibt kein vollendetes Ergebnis. Es gibt nur einen zeitlich unmittelbaren Zustand, den wir bereit sind, in unserer psychischen Fragilität, zu akzeptieren oder nicht. Kunst äußert sich über die Form und die Form ist Ausdruck der Energie, die in ihr steckt. Das Greifbare (im Gegensatz die Absurdität), das Begreifen durch den objektivierenden Logos, lähmt den vitalen Kern des »oculus imaginationis«. Das Bild bleibt dem rätselhaften, ästhetischen, beweglichen Auge, sonst ist es nur eine andere Art der gewöhnlichen, medialen, politischen… Illustration. Meine Bildnisse, die Kunst, die ich meine, sind mehr nach Schopenhauers »ideenlosem Willen« zu verstehen, als pure energetische Handlung ohne direkt einwirkenden Sinn und Zweck, als Spiel ohne größere Absicht. Die Darstellung der Geschichte des Lebens, der Zauber des magischen Naturschauspiels als unaufhörlicher Trieb der universellen Natur kennen keine direkte Absicht, noch verlangen sie zwingend verbindliche Betrachtung. Alles Lebendige ist Ursprung einer sich einpassenden, irrationalen Idiotie (Fehlverhalten nach Darwin), in der sich unsere ideelle Struktur »einbildet«. Somit ist mein kreatives Tun mehr ein unüberlegtes, interdisziplinäres, spontanes Verhalten – nicht eine motivanalytische Marktbetrachtung – in der sich menschliche Vorstellung, gleichsam ideelle Subjektivität als Teil des Lebens vieler Varianten sehen lässt, was mir eine ikonische Differenz wie eine mehrfach kodierte Symbolik bereit stellt. Das Leben, wie die Kunst, fusionieren im besten Sinne aus Neigung zum Unbewussten mit seinem vorbewussten und epigenetischen Instinkt, der mehr ist als die Summe seiner Teile. Instinkt, der aus übersinnlicher Ahnung, aus der Empfindung eines menschlichen Meinens, aus Nichtwissen oder eines seelischen, atmosphärischen Einwirkens zwischen »Kernindividuellem« und »Kernganzem« gegebenenfalls spirituelles einfallendes Denken zulässt. Das liegt – mit den geheimnisvollen Verflechtungen des Unbewussten, fern von Totalität, Redlichkeit und Verstandeswissen – im Unbekannten. Die Kunst gleicht dem göttlichen Schöpfungsakt, der naturgewordenen Kreativität. Ihr liegt kein logischer Plan zugrunde, vielmehr folgt sie einer aktiven ideellen Schönheit und Freiheit des Willens.

Meine Kunst, die nicht auf Materie positivistischem Grund epistemologisch gründet, noch ethisch moralisch, kulturell, aus wahr und gut allein zu denken ist, setzt viel mehr auf einen freien, kreativen, autopoetischen schönen Geist, der frei aus innerster Notwendigkeit auf seine Art und Weise instinktiv mit dem Zufall oder dem »Zufallen« aus rätselhafter Natur gestalten will.
Der Existentialphilosoph Kierkegaard erklärt: »Der Mensch ist Geist. Was aber ist Geist? Geist ist das Selbst. Aber was ist das Selbst? … Das Selbst des Menschen ist ein Verhältnis, das sich zu sich selbst verhält und, indem es sich zu sich selbst verhält, sich zu einem anderen verhält.« Nietzsche, der wohl deutlichste Idealist, nennt es »Seelenganzes«, welches in Religionen, bei Dichtern und Denkern auch in der Quantenphysik Annahme findet.

Was ich kann, was ich weiß, macht sich jederzeit. Macht sich Kunst aber nicht zur gegebenen Zeit?
Das bessere Bild, Mühe, Fleiß, kanonenhaft Konkretes sowie Plan und Konzept sind trügerisch. Vielmehr sehe ich die Kunst wie das Symptom als eine vorübergehende Eigentümlichkeit, zu der wir weniger eine offensichtliche als eine geheime Verbindung haben. Das Bildnis bleibt ein Geheimnis des subjektiven Glaubens, bleibt der spontanen Einbildungskraft des Künstlers geschuldet und ist somit dieser Welt ohne Wahrheit improvisatorisch vorgestellt. Wenn, nach Kant, das Wahre so wahr ist wie das Subjekt im Objekt, den Gegenstand und sein Wesen zu erkennen vermag, gibt die Kunst undogmatisch vielleicht größte Wahrheit preis. Wahrheit, in der die Natürlichkeit des Unnatürlichen, »wie die Leere, in der alles in Erscheinung zu treten vermag«, Position findet.

Wer sagt, er habe die Kunst verstanden, der hat sie nicht verstanden.

Peter Wittstadt



Waltraut von der Vogelweide, Bronze, H 189 cm, 2017



Schneewittchen in Lohr, Bronze, H 290 cm, 2016



Homunculus, Bronze, H 179 cm, 2016



Kopf, Bronze bemalt, H 57 cm, 2021



o.T. Mischtechnik auf Papier 70 cm X 100 cm



o.T. Mischtechnik auf Papier 70 cm X 100 cm, 2018



o.T. Mischtechnik auf Papier 70 cm X 100 cm, 2018



o.T. Mischtechnik auf Papier 70 cm X 100 cm, 2018


Hochmuth, Jürgen

akadem. Bildhauer

Franz-Bötsch-Straße 16, 97222 Rimpar
Tel.: 09365-2250 oder 0170-8970580, E-Mail

www.juergenhochmuth.de

Ausstellungen – eine Auswahl (ab 1994)

  • 1994 Galerie Thilo Steiger, Lübeck
  • 1998 Galerie Böhner, Mannheim
  • 1999 Galerie im Posthamerhaus, Ingolstadt
  • 2001 Galerie im Kornhauskeller, Ulm
  • 2001 Galerie in der Feste, Neckargemünd
  • 2001 Bildhauergalerie für zeitgenössische Kleinplastik, Freiburg
  • 2002 Galerie Cathey, Paris
  • 2003 Kunstverein Leimen
  • 2004 Art Karlsruhe
  • 2004 Galerie figure, Paris
  • 2006 Galerie Seuren, Karlsruhe
  • 2009 Galerie Behringer, München
  • 2010 Galerie »Spitäle«, Würzburg: »Offene Systeme«
  • 2010 Museum im Kulturspeicher Würzburg »Drehscheibe II«
  • 2006 Art Karlsruhe
  • 2009 Museum Karthause Astheim
  • 2011 Galerie der Sparkasse Mainfranken, Würzburg: »Reihenhäuser und andere Immobilien«
  • 2013 Galerie im Saal, Eschenau: »Ein Glück, dass wir ein Dach über dem Kopf haben«- Plastik und Zeichnung
  • 2013 Kunstverein »Die Burg«, Burghausen: »Medium Zeichnung – Formulierung des Denkens« (Beteiligung)
  • 2013 Kunstverein Aichach: Kunstpreis 2013 (Beteiligung)
  • 2013 Galerie im Südosten, München
  • 2013 Kulturpackt Schweinfurt: »Projekt Kunst hoch 20« (Beteiligung)
  • 2014 Kunstmesse 4, Ingolstadt
  • 2015 Kunstverein Tauberbischofsheim
  • 2016 Kunstverein Bobingen
  • 2018 Galerie Stadt Weissenburg, Kunstpreis 2018 (Beteiligung)
  • 2018 Städtische Galerie, Würzburg: »Labyrinth konkret« (Beteiligung)
  • 2019 Galerie »Spitäle«, Würzburg: »100 Jahre VKU« (Beteiligung)
  • 2019 C.A.R.Messe, Essen, mit der Galerie im Saal, Eschenau
  • 2020 Galerie »Spitäle«, Würzburg: »Offene Systeme 2.0«
  • 2021 Kunsthalle Schweinfurt: V. Triennale

  • Geboren 1945 in Würzburg
  • Lebt in Rimpar bei Würzburg
  • Besucht bis 1966 (Abitur) die Schule und entschließt sich bald, einen künstlerischen Beruf zu ergreifen
  • Studiert zunächst Philosophie und Kunstgeschichte
  • Wird 1967 in der Bildhauerklasse von Prof. Heinrich Kirchner an der Akademie der Bildenden Künste in München aufgenommen
  • Arbeitet an der Problematik der menschlichen Figur und lernt in der Werkstatt für Bronzeguss
  • Wird 1970 zum Meisterschüler ernannt
  • Legt 1971 die künstlerische Prüfung für das Lehramt am Gymnasium ab
  • Ab 1973 kunstpädagogische und freischaffende Tätigkeit
  • Ab 1970 zeigt er im In – und Ausland seine Arbeiten in Einzelausstellungen und beteiligt sich an zahlreichen Gruppenausstellungen
  • Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler (BBK) und in der Vereinigung
  • Kunstschaffender Unterfrankens (VKU)

Kunstprojekte, Ankäufe, Preise

  • Klang und Raum – Synagoge Kitzingen, 1995
  • »Blicke aus keinem Auge, Worte aus keinem Mund« – ein Denkraum, Installation in der Synagoge Veitshöchheim, 1999 bis 2019
  • »Der Atem des Gewölbes« – Kulturprojekt im Brauhaus Kitzingen, 2001
  • Naturform – Kunstform – Figuren im Park, Bildhauerprojekt im Kurpark Bad Kissingen, 2008
  • Edwin Scharff Museum, Neu-Ulm – Ankauf
  • Kunstpreis der Stadt Marktheidenfeld, 2010
  • Stadt Marktheidenfeld – Ankauf
  • Kunstverein Schweinfurt Preis zur 5. Triennale

»Das einzig Beständige ist die Veränderung«

(Heraklid von Ephesos, um 520-480 v.Chr.)

Über Jahrzehnte hinweg entstehen in engem Zusammenhang mit Jürgen Hochmuths bildhauerischen Werk Zeichnungen und neuerdings auch Malerei, die mit dem archaischen Grundmotiv HAUS spielen. Diese bildnerischen Gedanken ergänzen, entschlüsseln, erklären und verrätseln die Intention der Beschäftigung mit seinem Thema: das Haus – die dritte Haut des Menschen. Es wird zur Metapher für menschliches Zusammenleben, für die Wahrnehmung, dessen, was von der Realität verborgen ist.
Ein systemhafter künstlerischer Gestaltungsprozess, der thematisch und motivisch zusammenhängt, wird für Jürgen Hochmuth zum »Offenen System«, wenn seine Elemente zwar einen Entstehungszusammenhang zeigen, ihre weitere Entfaltung sich dann ohne erkennbares oder definiertes Ende fortsetzt, zeitunabhängig und immer neu wahrnehmbar. Dabei wird wiederholt Gedachtes zum endlosen Spiel, zur unendlichen Summe der Möglichkeiten und Nuancen, zum Ausdruck von Offenheit und Ungewissheit als grundsätzlich menschlicher Lebenserfahrung. Die so entstandenen Werkgruppen tragen Titel wie »Behausung«, »Kopfhaus/ Schädelhaus«, »Ein Glück, dass wir ein Dach über dem Kopf haben«, »Nachthäuser« …


»Wenn es an mein Haus pochte, war es mein eigenes Herz«

(Else Lasker-Schüler)










Engert, Matthias

Pavillon Kloster Oberzell, 97299 Zell bei Würzburg
Tel.: 0931-464605, E-Mail

www.matthiasengert.de

  • 1960 in Würzburg geboren
  • 1979–82 Ausbildung zum Gold- und Silberschmied
  • 1982–88 Studium an der Akademie der Bild. Künste Nürnberg
  • 1986 Meisterschüler
  • 1988 Diplom
  • seit 1988 freischaffender Künstler
  • 1993 – 2009 Dozent an der Akademie für Gestaltung Ebern/Würzburg
  • 2005–09 Leiter der Akademie für Gestaltung Würzburg
  • 2009 Gründung der Künstlergruppe: eine hand voll kunst, mit Kurt Grimm, Jürgen Hochmuth, Barbara Schaper-Oeser, Barbara Schwämmle
  • 2011 Gründung von creo – kunst im raum, mit Christine Schätzlein und Kurt Grimm
  • Mitglied im BBK Unterfranken und in der VKU


Meine Arbeitsschwerpunkte liegen im Wesentlichen in zwei Bereichen: »freie konstruktive Plastik« und »Kunst am Bau«.











Eisenberg, Dieter

Randersackerer Straße 17, 97218 Gerbrunn
Tel.: 0931-709147, E-Mail

www.dieter-eisenberg.de

Künstlerischer Werdegang

  • 1984-89 Studium der Bildhauerei Alanus Hochschule Bonn/Alfter
  • seitdem als Bildhauer tätig
  • 1990/91 Lehrerseminar Freie-Hochschule-Stuttgart
  • Lehrer für Kunst und Werken an der Freien Waldorfschule Würzburg
  • Seminardozent für Waldorfpädagogik
  • Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland
  • Teilnahme an Bildhauersymposien
  • Seminare, Kunstkurse und Projekte
  • Mitglied in der Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens – VKU
  • Arbeiten in privatem, kirchlichem und institutionellem Besitz
  • Skulpturen im öffentlichen Raum


In der Bildhauerei interessiert mich besonders das, was nicht zu sehen ist. Gerade was im Umraum einer Skulptur oder zwischen mehreren Skulpturen erlebbar wird, finde ich spannend.



Durchbruch (Carrara Marmor)



Nike (Stahl, patiniert)



Zwischenraum (Carrara Marmor)



Zweigeteilt (Eiche, geflämmt)



Brunnen Casteller Platz Gerbrunn



Verbindung (Carrara Marmor)



Stele (Weide, farbig gebeizt)



Begegnung (Cristallina Marmor)


Bauer, Steff

Atelier SteffART

Friedhofstraße 19, 97421 Schweinfurt
Tel.: 09721-21019, E-Mail

www.steffart.de

  • 1971 geboren in Schweinfurt
  • 1990 Abitur am Celtis-Gymnasium SW. Anschließend diverse Sprachaufenthalte und Reisen (Spanien, Indien, Mexiko, Kambodscha, Vietnam, Japan, Kuba etc.)
  • 1991 Lebenshilfe SW (soziales Jahr, anschließend Betreuungshelfer)
  • 1. Ausstellung (Malerei), Disharmonie SW
  • Trompe-l’oeil-Malerei an diversen Gebäuden, Gaststätten etc.
  • 1994 Bildhauerlehre, Firma Koch und Lenhardt in Hofheim
  • 1997 freischaffende Tätigkeit als Bildhauerin, Atelier SW
  • 2002 Weiterbildung durch Studienkurse an den freien Kunstakademien Essen und Bad Reichenhall
  • VKU-Mitgliedschaft
  • 2004–16 lebte und arbeitete mit dem Bildhauer Sören Ernst in Deutschland und Portugal
  • 2017 wieder ganzjährig im Atelier Schweinfurt

Ausstellungen in diversen Galerien (Deutschland, Italien, Frankreich und Portugal)

Teilnahme an diversen Symposien (Holz)

Erschaffung öffentlicher Denkmäler:

  • Amerikanisches Denkmal Schweinfurt
  • Portrait/Donald Sutherland im Steinbruch Breitbrunn für den Trailer zum Hollywoodfilm »Tribute von Panem« (in Zusammenarbeit mit Sören Ernst)
  • Roma/Sinti-Denkmal in Schweinfurt
  • Denkmal der Vertriebenen
  • Querkelstein in Lußberg
  • Julius-Echter-Weg in Mespelbrunn
  • Haus der Begegnung in Grafenrheinfeld
  • diverse Feldkreuze u.a.
  • Gewinnerin einiger Ausschreibungen:
  • Skulpturenwettbewerb »Liberta« der Bundes-FDP, Berlin
  • Kreuzweg von Breitbrunn etc.


»Wer den Frieden der Seele hat, beunruhigt weder sich selbst noch einen anderen.«

Epikur
Diesen Frieden findet meine Seele zuverlässig in der Arbeit am Stein. Das ist ein echter Segen.



Das Protokoll (Foto: Markus Müller)



Love and Peace 1 (Foto: Markus Müller)



Love and Peace 2 (Foto: Markus Müller)



In a box (Foto: Marion Braun)



Frauenakt 1



Carpe Diem (Foto: Markus Müller)