Radon, Rainer

Leo-Müller-Str. 6, 97789 Oberleichtersbach-Modlos
Tel.: 09744-9300225

Geb. 1942 in Berlin, Gymnasium in Stuttgart, eine Art Studium generale an verschiedenen Universitäten, zuletzt Kunsterzieher-Studium in Berlin und München, Staatsexamen, Schuldienst am Gymnasium in Bad Brückenau bis zur Pensionierung, über 20 Jahre Teilzeit, um mich der Malerei zu widmen. Malen seit Kindheit.
Meine Bilder sind völlig unzeitgemäß. Überwiegend erfundene, fast realistische schöne(!) Landschaften mit Betonung von Licht und Schatten.

Technik: Tempera mit mehreren Öllasuren.



Den Glanz des Tages
Mit dem Zauber der Nacht
Vereinen,
Den harten Glanz des Tages
Mit dem weichen Zauber der Nacht,
Bestimmtheit und Unbestimmtheit
Neu ordnen,
Verbundenes trennen
Und Getrenntes verbinden.










Meyer, Petra

Würzburg

Vita

  • 1959 geboren in Darmstadt
  • 1992–2002 Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden aus der Jugendstil-und Gründerzeit
  • 2003–05 Studium an der Akademie Faber-Castell, Nürnberg
  • 2006–08 Studiengang Zeichnen und Malerei an der Europäischen Kunstakademie Trier
  • 2007– Studien an der Kunstakademie Bad Reichenhall

Einzelausstellungen

  • 2010 »übermut und taubenschlag« Spitäle an der Alten Mainbrücke Würzburg
  • 2008 »I am so happy«, Galerie Volker Kühn, Bremen
  • 2007 »Weibsbilder«, Galerie Gabriele Müller,Würzburg

Gruppenausstellungen (Auswahl)

  • 2010 Galerie Wild, Zürich »märchenhaft«
    Messe: Kunst Zürich 10
    Jahresausstellung Kunsthaus Hannover
    Jahresausstellung Mangallery, Bodensee
  • 2009 »Jagdfieber«, Kunstkabinett, Regensburg, Kurator: Michael Schultz Berlin
  • 2009 Große Wasserburger Kunstausstellung, Wasserburg a.I.
    »I’m blue«, galerie infantellina-contemporary, Berlin
  • 2008 »40 Jahre VKU«, Spitäle, Würzburg
    »Figurativ«, Galerie Kunststück, Aschaffenburg
    »Fragment«, Kunstverein Mainz Eisenturm, Mainz
    »Open Art Würzburg«, Galerie Gabriele Müller, Würzburg
    »Von wegen Bildstörung«, bbk Hessen, Aschaffenburg
  • 2007 Wasserburger Kunstverein, Wasserburg am Inn
  • 2006 Europäische Kunstakademie, Trier
    Villa Krüger, Erfurt

lebt und arbeitet in Würzburg.


→Website

Meyer, Friedhard

Martin-Luther-Straße 26, 97616 Bad Neustadt
Tel.: 09771-7891, E-Mail

www.gallery-friedhard.de
www.artoffer.com/friedhardmeyer
friedhard-meyer.wix.com/home

  • 1940 geboren in Nürnberg
  • 1959 Abitur
  • 1960–65 Studium TU München
  • 1967 Beginn der malerischen Tätigkeit als Autodidakt
  • 1971–73 künstlerische Ausbildung bei der VHS in Schweinfurt
  • seit 1974 Studienreisen nach Frankreich, Spanien, Italien, USA, Israel
  • 2002 Entwurf der Bürgermedaille für die Stadt Bad Neustadt
  • seit 2005 freischaffend
  • seit 1966 wohnhaft in Bad Neustadt/Saale


Ausstellungen

  • 2007 Galerie Thuillier, Paris, Frankreich
  • 2007 Art Fair Stockholm, Schweden
  • 2007 Art Innsbruck, Österreich
  • 2007 ARTEXPO New York, USA
  • 2008 Art Fair Shanghai, China
  • 2009 Galerie Bertrand Kass, Innsbruck, Österreich
  • 2010 Galerie Artodrome, Berlin/Beijing
  • 2010 Opera Gallery, Budapest, Ungarn
  • 2010 LDX-Gallery, Beijing, China
  • 2011 Art Fair Taipei, Taiwan mit Galerie Artodrome
  • 2011 Die Farbe Weiß, Kreisgalerie Mellrichstadt
  • 2012 Art Palm Beach, Florida
  • 2012 Art Fair Taipei, Taiwan
  • 2012 Automatenmuseum Falaise, Frankreich
  • 2012 Lissabon, Medina del Campo mit Colectivo C.
  • 2013 Art Beijing, China mit Galerie Artodrome
  • 2013 Florence Design Week Exhibition, Florenz, Italien
  • 2013 Biennale of Chianciano, Italien
  • 2014 Art Innsbruck, Österreich
  • 2014 Gallery Steiner, Wien, Österreich
  • 2014 Die Farbe Weiß, Kunststation Kleinsassen
  • 2014 Ancient Palaces, Varenna, Italien
  • 2014 Jenseits der Worte, Kunstverein Bad Neustadt
  • 2015 Art Innsbruck, Österreich
  • 2015 Bank Schilling, Bad Neustadt
  • 2015 Art Space Gallery, New York
  • 2016 Galerie M.Beck, Homburg/Saar
  • 2016 Colorida Art Gallery, Lissabon
  • 2016 ARTMUC, München
  • 2016 Kunstgalerie KITZ-ART, Kitzbühel
  • 2017 Altes Amtshaus Bad Neustadt
  • 2017 Art Market Budapest mit Gal. M.Beck
  • 2018 Young and Modern Art, Doha, Katar mit Galerie USIA.CO.UK
  • 2018 Spitäle, Würzburg, VKU-Einzelausstellung
  • 2018 Franck-Haus, Marktheidenfeld, Einzelausstellung
  • 2019 London Art Biennale mit Galerie Gagliardi
  • 2019 ARTMUC-München mit Parcus Galerie, Berlin
  • 2019 Galerie Adles, Zürich, Schweiz
  • 2019 Paris Art Fair mit Parcus Galerie
  • 2019 André Evard Preis, Ausstellung der Nominierten, Kunsthalle Messmer, Riegel
  • 2019 Sparkasse Bad Neustadt
  • 2019 CFA-Award, Ausstellung der Finalisten
  • 2020 Sonia Monti Galerie, Paris
  • 2020 Kreisgalerie Mellrichstadt
  • 2020 Kunstpreis Marktheidenfeld
  • 2021 ITS LIQUID Group, Venedig
  • 2021 Kunstpreis Nürnberger Nachrichten
  • 2021 Art Fair Carrousele du Louvre, Paris
  • 2021 Positions Art Fair Berlin, Tempelhof
  • 2022 Discovery Art Fair Frankfurt
  • 2022 Affordable Art Fair Hamburg
  • 2022 Art Market Budapest
  • 2022 Galerie M. Beck, Homburg
Mitgliedschaften
Kunstverein Bad Neustadt, Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens (VKU), Berufsverband Bildender Künstler Mittelfrankens (BBK)


Öffentliche Ankäufe
Stadt Bad Neustadt, Landkreis Rhön-Grabfeld, Bezirksamt Berlin/Neukölln, Siemens AG Bad Neustadt, Kulturkreis Siemens Berlin, Bayerische Beamten Versicherungen München, Sparkasse Bad Neustadt, Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland, Botschaft Ungarn


Literatur

  • »Aquarellmalerei aus Nordbayern«, Stadtgeschichtl. Museen Nürnberg
  • »Schöpfungslandschaften«, Eulen Verlag, Freiburg 1986
  • »Faszination des Aquarells«, arte-factum-Verlag, Nürnberg 1988
  • »Indirekte Malerei«, Palette Verlagsgesellschaft mbH, Koblenz 2005
  • »Metamorphose durch die Farbe Weiß«, Palette Verlagsgesellschaft mbH, Koblenz 2015

Kunstpreise und Auszeichnungen

  • 2005 Erster Preis des Palm Art Award, Art-Domain Gallery, Leipzig
  • 2006 Aufnahme in WHO’S WHO in VISUAL ART für 2006-2007
  • 2007 Médaille d’Or, Internationale Ausstellung M.C.A., Cannes-Azur, Frankreich
  • 2008 Aufnahme in WHO’S WHO in VISUAL ART für 2008/2009, 2012/2013, 2014/2015
  • 2010 Dipl. of Excellence, Art Now, Artoteque, London
  • 2014 Honorable Mention, 8. Art Contest, Artavita
  • 2015 Certificate of Excellence, 16. Art Contest, Artavita
  • 2016 Award of Excellence, Manhattan Arts International’s »New Beginnings« 2016-2017
  • 2021 2. Platz Art Contest Colors, Grey Cube Gallery / 1. Platz Art Contest Blue Art, Grey Cube Gallery
  • 2022 Artist of the Month in June, Award of Excellence from Circle Foundation

Dialog

Meine Bilder haben zu tun mit den Versagensängsten und den traumatischen Erlebnissen der frühen Kindheit während der Bombennächte in Nürnberg. Sie haben zu tun mit dem mühsamen und langsamen Weg aus meiner endlosen Sprachlosigkeit. Sie haben zu tun mit meinem verzweifelten Kampf, dem Schneckenhausdasein meiner späten Jugend zu entrinnen. Das Sich-Verstecken-Wollen ist auch heute noch ein Merkmal meiner Malerei .
Immerhin hat mir die Malerei das Geschenk gemacht, das den Dialog ermöglichte, den Dialog mit Menschen und der Welt, mit Natur und Kultur.


Kluge Bilder

Wenn ich selbst die Initiative ergreifen will, das Bild beherrschen, ihm meinen Willen aufzwingen will, dann wird das Ergebnis oft freudlos, verkrampft, gequält, brav und bieder. Ich bin froh, wenn ich es verlassen kann.
Wenn ich mich aber ab einem gewissen Zeitpunkt auf das Bild einlassen, mich ihm ausliefern und seinen leisesten, geheimen Anweisungen folgen kann – das erfordert oft höchste Aufmerksamkeit und Konzentration – dann beginnt alles von selbst zu laufen, ganz einfach zu werden. Das Bild erhebt sich fast ohne mein Zutun wie der Phönix aus der Asche. Oft führt dabei der Weg auf einem ganz anderen Pfad als geplant aus dem Farbendschungel. Das Ergebnis ist überraschend, spontan, beglückend. Dann denke ich in den ersten euphorischen Minuten: Woher kommt das Bild? Ist es von mir? Hat es seinen »eigenen Kopf«? Ist es klüger als ich? Ich gebe mich zufrieden geschlagen.
Mit Gewalt sind Bilder nicht zu haben. Sie ereignen sich, sind Geschenke einer glücklichen Stunde, für die gerade das Fehlen einer jeden Mühe und Intension bestimmend ist. Ein Bild zu malen mit nichts als der Absicht, ein Bild zu malen. Das ist’s.
Friedhard Meyer



Klangwelten in Blau, Acryl-Nadeltechnik, 100 x 140 cm, 2022



Farbzone Ultramarin 11, Acryl-Nadeltechnik, 120 x 160 cm, 2021



Diagonal 4, Acryl-Nadeltechnik, 140 x 100 cm, 2021



Im Mittelpunkt, Faserstift auf Papier, mit Passepartout 80 x 60 cm, 2021



Junction in Red, Faserstift auf Leinwand, 100 x 120 cm, 2021



Spuren von Rot, Acryl-Nadeltechnik, 100 x 100 cm, 2022



Spektakulum, Acryl-Nadeltechnik, 100 x 140 cm, 2022



Farbmomente 4 ,Acryl-Nadeltechnk, 80 x 60 cm, 2022


Lützel, Josephine

Winterhausen

Josephine Lützel
Silberschmiedin
Mauritiusplatz 12
97286 Winterhausen
Tel/Fax: 09333/8168

Vita:

  • 1961 geboren in Hamburg, aufgewachsen in Düsseldorf
  • 1983–87 Ausbildung zur Silberschmiedin an der Staatl. Berufsfachschule Kaufbeuren-Neugablonz
  • 1990–91 Praktikum in der Graveurwerkstatt A. Ruffenach, Straßburg/ Frankreich
    danach freie Mitarbeit in der Silberschmiedewerkstatt von Stefan Epp, Insel Reichenau
  • seit 1993 eigene Werkstatt in Winterhausen bei Würzburg

Ausstellungen (Auswahl):

  • 2011 Galerie der Preisträger, Galerie Handwerk, München
  • Philadelphia Museum of Art Craft Show/USA
  • »Silber Gerät« – Galerie Jürgen Prüll, Weiden
  • Unikat B, Ausstellung zeitgenössischer, angewandter Kunst in Bludenz/A in Schloß Gayenhofen
  • 2009 Grassimesse für Angewandte Kunst im Grassimuseum Leipzig
  • »Volle Kanne« – Ausstellung zeitgenössischer Silberschmiedearbeiten im Mainfränkischen Museum Würzburg
  • Austellung zum Danner-Preis, H2-Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast in Augsburg
  • Grassimesse, Leipzig
  • Zeughausmesse im Deutschen Historischen Museum Berlin
  • 2007 Ausstellung „Tafelfreuden“ im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • 15. Silbertriennale mit Stationen in Frankfurt, hamburg, Hanau, Bielefeld, Kolding (Dänemark)
  • Internationale Handwerksmesse München
  • »collect« Victoria & Albert Museum London vertreten durch die Galerie für angewandte Kunst in München

Auszeichnungen:

  • 2009 1. Preis für zwei Karaffen in der Ausstellung »Volle Kanne – zeitgenössische Silberschmiedearbeiten«, Mainfränkisches Museum Würzburg
  • 2008 1. Preis für angewandte Kunst, Zeughausmesse Berlin
  • 2007 Bayerischer Staatspreis
  • 2006 Preis für angewandte Kunst, Zeughausmesse Berlin (Ankauf)

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen:

  • Mainfränkisches Museum Würzburg
  • Deutsches Historisches Museum Berlin
  • Collection Vic Janssens, Zilvermuseum Sterckshof, Antwerpen/Belgien

→Website

Löblein, Erhard

Hauptstraße 113, 97299 Zell
Tel.: 0931-46043515, E-Mail

www.erhardloeblein.de

  • Geboren 1932 in Marktbreit
  • 1951 Abitur, dann Ausbildung zum GrafikDesigner
    Anstellungen bei einer Firma in Baden-Württemberg, in Fürth und in Würzburg
  • Heirat 1959, zwei Kinder
  • Ab 1967 Art Director und Creativ Director in zwei Werbeagenturen in Nordrhein-Westfalen (Wuppertal und Düsseldorf)
  • Mitglied im BBK
  • Seit 1995 freischaffend bildender Künstler (Maler und Bildhauer) mit bundesweiten Ausstellungen
  • Mitglied in der VKU
  • Autor von Lyrik seit den neunziger Jahren, von Prosa seit 2003
  • Eigene Lesungen mit Klavier-Improvisationen


Statement

Das individuelle Erscheinungsbild eines Menschen ist eine Collage seiner wesentlichen Charakterzüge und damit die Grundlage seiner Sicht auf die Dinge der Welt.
Das Thema meiner Arbeiten ist also der Mensch und die Abbilder seiner inneren Befindlichkeiten, ohne den Glanz und die Glorie seiner wahrscheinlichen Bedeutung oder den Makel seiner gelebten Trivialität.
Die oft engen und beschneidenden Bildformate sind Ausdruck seiner Bedrängung und Verletzlichkeit, aber auch Hinweise auf die Problematik des Künstlers, einen Menschen in seiner Ganzheit zu erfassen.
Im Übrigen bleibt es der Fantasie des Betrachters überlassen, dem Menschenbild seine Geschichte zu geben.



Der goldene Schnitt



Naja



O.T.



Lena



O.T.



Später Abend



O.T.



Rot ist der Tod


Lehrmann, Annette

Galerie-Atelier, Katharinengasse 1, 97070 Würzburg
Tel.: 0171-3644369

www.annette-lehrmann.de

  • 1962 geboren in Bad Mergentheim
  • 1981 Abitur in Husum (Nordsee)
  • 1981-83 Studium Kunst u. Mathematik an der Pädagogischen Hochschule in Flensburg
  • 1983-86 Ausbildung zur Zahntechnikerin
  • 2002 1. Preis beim Kunstwettbewerb »Brücken schlagen« der Stadt Marktheidenfeld
  • Ausstellungen und Verkäufe in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien
  • Seit 2006 Dozentin für Malerei an Akademien in Deutschland, Österreich, Italien und Schweiz
  • Seit 2010 Mitglied der VKU, Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens
  • Freischaffend, lebt und arbeitet in Würzburg und in Luino (Italien)


Wo ist der Anfang, wo ist das Ende?
Ist es das vermeintliche Band, das sich scheinbar durch das Bild zieht?
Man taucht hinein, spaziert hin und her, versucht zu ergründen, welches Geheimnis es in sich birgt.
Wo ist der Anfang, wo das Ende …
Alles ist Anfang und alles ist Ende …


Ein Bild von Annette Lehrmann zu betrachten, ist wie eine Reise, auf der man immer wieder Neues entdeckt. Kraftvolle Farbflächen und Pinselstriche lassen den Betrachter zurücktreten, um Abstand zum Bild zu bekommen und den Überblick zu gewinnen. Unter den offensiv gesetzten Farbflächen in Form von Übermalungen, Spachtelmassen, Kerben und Linien erscheinen weitere Ebenen, die in Kommunikation mit verspielter zarter Gestik treten.
Annette Lehrmann ist eine freischaffende Künstlerin, die neben Ausstellungen im In- und Ausland auch an verschiedenen europäischen Akademien als Dozentin für freie Malerei unterrichtet. Die Künstlerin verfügt über eine große Bandbreite des künstlerischen Ausdrucks, welche sich in ihren kraftvollen Werken wiederfindet.










Lauter, Heidi

Atelier: Obere Marktstr. 4, 97688 Bad Kissingen
Tel.: 0175-3439077, E-Mail

www.heidi-lauter.de



Preise:

  • 2005 Kunstpreis Bad Bocklet
  • 2009 Kunstförderpreis Hollfeld
  • 2010 Kunstpreis Golfclub Bad Kissingen
  • 2010 Merit-Award, Palm Award-Internat. Kunstpreis Leipzig
  • 2017 nominiert zum NN-Kunstpreis, Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten
  • 2018 nominiert zum NN-Kunstpreis
  • 2020 nominiert zum NN-Kunstpreis

Öffentliche Ankäufe:

  • 2015 Stadt Bad Kissingen
  • 2016 Landratsamt Haßfurt
  • 2019 Landratsamt Bad Neustadt
  • 2020 Landratsamt Bad Neustadt
  • 2021 Stadt Bad Kissingen
Ausstellungen seit 1993 u.a.:
 
Vernon, Frankreich; Koussamo, Finnland; VKU, Würzburg; Hollfeld, Autohaus Diez; Galerie Golzhäuser, Marburg; Rathaus, Bad Kissingen; Wandelhalle, Bad Kissingen; Kreisgalerie, Mellrichstadt; Deutschordensschloß, Münnerstadt; Art Domain Galerie, Leipzig; Nürnberger Nachrichten, Nürnberg; Part2Gallery, Düsseldorf; Eremitage, Bamberg; Plassenburg Kulmbach; Galerie Eigenart, Köln


Mitgliedschaften:

  • VKU – Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens e.V.
  • Art-97688 Bad Kissingen
  • Kunst- u. Kulturpackt Schweinfurt
  • Gedok Franken

Veröffentlichungen:
 
2010 Im Buch »Holy Wood« ein Plädoyer für den Baum


Das Licht bestimmt die Form – und da beginnt unsere räumliche Wahrnehmung. Heidi Lauter gelingt es in Ihren Natur- und urbanen Inszenierungen die Faszination des Lichtes zu fangen. Lichter werden in ihren Gemälden zu flirrenden Punkten und lassen Konturen zu einem einzigen atmosphärischen Farbschauspiel verschmelzen.










Lantenhammer, Gertrude Elvira

Schloss Homburg, 97855 Homburg/Triefenstein
Tel.: 09395-877888 oder 0174-2126890, E-Mail

www.elviralantenhammer.de
www.kunstinschlosshomburg.de

  • 1956 geboren in Altötting
  • 1976–79 Ausbildung bei Kirchenmaler und Restaurator Martin Zunhamer, Altötting
  • 1980–86 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München, 1. und 2. Staatsexamen für Kunsterziehung
  • seit 1998 Initiatorin von Kunst in Schloss Homburg, Kuratorin
  • lebt und arbeitet in Schloss Homburg am Main


Auszeichnungen

  • 2020 Großer Kulturpreis der Stadt Würzburg
  • Mitglied im Internationalen Künstlergremium, IKG
  • 2017 a.i.r. Bharuch, Lecture Universität Baroda, Indien
  • a.i.r./ artist’s exchange, Fukuoka, Otsu, Japan
  • Japan-Stipendium der Stadt Würzburg
  • 2015 Residency Virginia Center for the Creative Arts, VCCA, USA
  • 2014 artist-in-residence Bulgarien, GEDOK
  • Bulgarien-Stipendium Kulturamt München
  • 2013 Paul Ernst Wilke Stipendium
  • 2011 Kulturfonds des Bayerischen Staates
  • seit 2010 Mitglied im Deutschen Künstlerbund
  • 2008 Projektförderung aus dem Kulturfonds des Bayerischen Staates
  • 2000–01 Atelierstipendium des Bayerischen Staates
  • 1994 Debütantenpreis des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Arbeiten in öffentlichem Besitz und Sammlungen, Kunst am Bau
 
Sammlung Banque LBLux, Luxemburg; Neue Pinakothek, München; Museum im Kulturspeicher, Würzburg; Museum im Schloss Aschaffenburg; Bayerisches Staatsministerium für Sozialordnung, Familie und Frauen, München; Klinikum Main-Spessart, Marktheidenfeld; Fachhochschule Würzburg; Fachhochschule Ansbach; Fachhochschule Schweinfurt; Industrie- und Handelskammer Würzburg; LGA Würzburg; Landratsamt Dachau; Bund Deutscher Psychologen, Bonn; Justizvollzugsanstalt Würzburg; Staatliches Hochbauamt Würzburg; Stadt Altötting; Stadt Burghausen; Finanzamt Bad Kissingen; Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau, Würzburg; Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer, Frankfurt; Bereitschaftspolizei, Würzburg; Vermessungsamt Aschaffenburg; Finanzamt Aschaffenburg; ZIM Würzburg, OCEAN Working Building, Bremerhaven, Otsu City Hall, Otsu, Japan

Siteplans

Aus der Farbfeldmalerei heraus entwickelt sind die Landschaftsmotive Lantenhammers nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Eine Farbkomposition, die den gefundenen Grundfarbklang für einen Ort umkreist, ist das Endprodukt des komplexen Vorgangs der Aneignung eines Ortes. Die Farbe kommt an erster Stelle in der Malerei mit Pigment und Eitempera auf Himalaya Büttenpapier oder Leinwand; die Formen sind einfach, klar. Lantenhammer bringt malerisch zum Ausdruck, dass wir auf die räumliche Ordnung von Rom völlig anders reagieren als auf die von Virginia. Lantenhammers »Siteplans«, das Konzept und die Serie begann 1998, mittlerweile zu vielen Städten und Orten in der Welt, geben »einer rationalen Welt etwas zurück, was letztlich nicht messbar, nur sinnlich und energetisch wahrnehmbar ist: es ist die Aura oder die Atmosphäre eines Ortes« (Beate Reese)

Im Werk »Kakemono – Japanese Siteplan«, entstanden 2017, während meines zweimonatigen Stipendiums in Japan, hat mich der direkte, geballte Einsatz von leuchtenden Pigmenten auf japanischem Sho-Ji Papier, und inspiriert vom traditionellen Rollbild, zu einer neuen Qualität geführt: »wabi-sabi« Ästhetik als colourfield painting?


Auswahl der Ausstellungen
(E) Einzelausstellung / (K) Katalog

  • 2022 Kunst aktuell 2022, Städtische Galerie, Rosenheim
  • 2022 Kunst-Benefizauktion in Koorporation mit Christie’s, ATELIERFRANKFURT, Frankfurt /Main
  • 2022 »Here we are« groupshow, Kunstverein Familie Montez, Frankfurt
  • 2022 mapping 3 positions, Monika Linhard/Zuzanna Skiba/Elvira Lantenhammer, BBK Galerie, Würzburg
  • 2021 »que des femmes … only women«, Satellite Biennale, West projects Blue Mountains, Australia
  • 2021 Domestic Space I Domagk Edition 2, Halle 50, DomagkAteliers, München
  • 2021 Thousand Plateaus, The Brno House of Arts, Brno, Czech Republic
  • 2021 Roter Kunstsalon, Museum Villa Rot, Ulm/Burgrieden, Zweigstelle Berlin
  • 2021 Ein ungeschriebener Roman, GEDOK München, Kunstverein Landshut
  • 2021 Still Alive, Deutscher Künstlerbund, Berlin
  • 2021 *innen, Kunstverein Würzburg
  • 2021 Platform Projects, Art Fair, Athens, Greece
  • 2021 Hut ab – Kopf an, zu Joseph Beuys 100. Geburtstag, Ausstellungsraum Eulengasse, Frankfurt
  • 2021 Welle, BBK-Galerie, Würzburg
  • 2020 Roter Kunstsalon, Museum Villa Rot, Ulm/Burgrieden, Zweigstelle Berlin
  • 2020 show it again … Color Siteplan, Neuer Kunstverein Aschaffenburg (E,K)
  • 2020 colored, Augsburg Contemporary
  • 2019 COLOR SITEPLAN, BOK Offenbach (E)
  • 2019 Farbenplan, Galerie DeutschOrdensSchloss, Münnerstadt (E)
  • 2019 Kunst in den Mai, GEDOK Galerie, München
  • 2019 LAGEPLAN, Galerie Franck Haus, Marktheidenfeld (E)
  • 2018 Domestic Space I Domagk Edition, Halle 50, München
  • 2018 BLACK BOX(ES), Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken
  • 2018 Domestic Space I Schloss Homburg Edition, Homburg am Main
  • 2018 Lagepläne Homburger Kallmuth, Rathaus Triefenstein (E)
  • 2018 Domestic Space I Munich Edition, Zweigstelle Berlin, München
  • 2018 Kakemono – Japanese Siteplan, Siebold Museum Würzburg (E)
  • 2018 abgefahren, Else 2, Bahnhof Münnerstadt
  • 2018 Möbius-Schleife, mit Kathrin Rabenort, Stadtgalerie Bad Soden
  • 2017 Edition, Portfolio Zweigstelle Berlin, Neue Galerie Landshut
  • 2017 Raum(er)greifend / Unruhe – Ordnung, Galerie Basement, Wien, Österreich
  • 2017 THEURER LANTENHAMMER, Plastik,Malerei, Spitäle, Würzburg
  • 2017 BLACK BOX(es), Faux Mouvement Centre d`Art Contemporain, Metz, Frankreich
  • 2017 Kakemono – Japanese Siteplan, Window Gallery, Seian University, Otsu, Japan (E)
  • 2017 Japanese Siteplans, Elvira Lantenhammer, Gallery Studio Kura, Itoshima, Prefekture Fukuoka, Japan
  • 2017 summer saunter, Galerie Klaus Braun, Stuttgart
  • 2016 Lagepläne, ABC Westside Galerie, München
  • 2016 Siteplans, Kunstverein Bayreuth
  • 2016 Lichte Masse, mit Gunther Gerlach, Villa Sponte, Bremen
  • 2016 Virginian Siteplans, Kunstverein Würzburg (E)
  • 2016 FARBLAGEN – Elvira Lantenhammer und Gerhard Scharnhorst, Galerie Klaus Braun Stuttgart
  • 2016 Similarities and Differences, Viridian Artists Gallery, New York, USA
  • 2015 siteplan Bulgaria, Galerie GEDOK , München ( E)
  • 2015 beweglich = grün ohne Boden, GEDOK München im Kunstverein Ebersberg
  • 2015 siteplan Bulgaria, Galerie concrete cologne, Köln (E)
  • 2015 Arbeiten auf Papier, Galerie Klaus Braun, Stuttgart
  • 2015 »Lagepläne – Elvira Lantenhammer«, Arbeitnehmerkammer Bremerhaven (E)
  • 2014 SITEPLANS BULGARIA, Sofia Press Gallery, Sofia, Bulgarien (E)
  • 2014 IDEA(S), Viridian Artists Gallery, New York, USA
  • 2014 GOLD TON, mit Karin Nedela, Galerie Zement, Frankfurt
  • 2014 Lage mit Durchblick, mit Manfred Emmen-Egger, Galerie Jutta Idelmann, Gelsenkirchen
  • 2014 »Künstler auf Reisen«, IHK Würzburg
  • 2013 Once Upon A Time, Viridian Artists Gallery, New York City, USA
  • 2013 »Lageplan Bremerhaven«, Wilke Atelier, Bremerhaven (E)
  • 2013 »Lageplan Atlantis, Rom und Central Park – Industrie und Kunst«, ZF Friedrichshafen, Schweinfurt (E)
  • 2013 »AFFILIATES – Disconnected Realities«, Viridian Artists Gallery, New York City, USA
  • 2013 art Karlsruhe, vertreten von der Galerie Jutta Idelmann, Gelsenkirchen
  • 2012 »Endings and Beginnings«Viridian Gallery, New York, USA
  • 2012 50 Jahre Städtepartnerschaft Würzburg-Caen, Wachsaal, Abteikirche St. Etienne, Caen, Frankreich
  • 2012 »Schön – eine Bilderauswahl«, Galerie Klaus Braun, Stuttgart
  • 2012 »gespräche in marrakesch«, Hotel Riad Honey, Marrakesch, Marokko
  • 2012 »orange zu grau und andere Lagepläne«, Galerie Klaus Braun, Stuttgart (E)
  • 2012 »logbuch 2011«, Galerie Pack of Patches, Jena
  • 2011 lagepläne – by heart ! Galerie Kunstreich, Bern, Schweiz (E)
  • 2011 c.a.r. Contemporary art ruhr, Essen, Galerie Pack of Patches, Jena
  • 2011 Die Essenz des Ortes, Galerie Schwanitz, Würzburg (E)
  • 2011 Sudoh Gallery, Odawara, Japan
  • 2011 Offene Lage mit Schrein, Stadtgalerie Altötting (E,K)
  • 2011 Akademie für Politische Bildung, Tutzing
  • 2011 Kunstmesse Karlsruhe, Galerie Pack of Patches, Jena
  • 2010 cutlog, Internationale Kunstmesse, Bourse du Commerce, Paris, Frankreich
  • 2010 »versammelt«, BBK-Galerie, Museum im Kulturspeicher, Würzburg
  • 2010 kunst zürich 2010, Internationale Kunstmesse, Zürich, Schweiz
  • 2010 »Lageplan als Energie in Farbe«, Benediktushof, Holzkirchen (E)
  • 2010 »Turm II, Aussicht auf Vergnügen«, Galerie Pack of Patches, Jena (E)
  • 2009 »Kleine Lagepläne«, Palazzo Ducale, Genua, Italien
  • 2009 »Kunst am Bau«, BBK-Galerie Museum Kulturspeicher, Würzburg (K)
  • 2009 »Innerei«, IHK Würzburg-Schweinfurt
  • 2008 »vom Antlitz der Orte«, Galerie Kunstraum 12, Ettlingen (E)
  • 2008 »mainseits«, Schloss Homburg am Main (K)
  • 2008 »Blaubart«, bbk-Galerie, Kullturspeicher Würzburg (K)
  • 2008 »… malen sichert vor tod und gefahr«, Galerie der Sparkasse Mainfranken, Würzburg (E)
  • 2007 »innerei«, Künstlerforum, Bonn (K)
  • 2007 »Malerei, Plastik, Installation, Gertrude Elvira Lantenhammer«, Galerie der Bayerischen Landesbank,
  • 2007 München (K) (E)
  • 2006 »LAGEPLÄNE«, Bayer. Staatsministerium für Sozialordnung, Familie und Frauen, München (E)
  • 2006 »show it again…«, Neuer Kunstverein Aschaffenburg (E)
  • 2006 »Japanische Steinesetzungen«, Benediktushof, Holzkirchen (E)
  • 2005 Banque LBLUX, Luxemburg, (K)
  • 2005 »Heimspiel«, Museum Kulturspeicher, Würzburg (K)
  • 2005 Zimmer-Galerie, C.P.Schneider, Frankfurt (E)
  • 2004 »Köpfe«, Galerie Stachowitz. München (E)
  • 2004 »Köpfe«, Schloss Homburg (E)
  • 2003 »Köpfe« zu »…meine angenehmste Unterhaltung«, Mainfränkisches Museum Würzburg (K) (E)
  • 2003 Kunstagentur Melchior, (mit Masaaki Maruyama) Kassel (E)
  • 2003 Schloss Schönfeld, Kassel (E)
  • 2002 »nach innen offen«, Installation im Klinkersilo, HeidelbergCement, Lengfurt (E)
  • 2001 »Stadt-Land-Fluss«, Neuer Kunstverein Aschaffenburg (K)
  • 2001 Bayerisches Vermessungsamt, München (K)
  • 2001 Haus 10, Kloster Fürstenfeld (E)
  • 2000 »im japanischen Garten«, Galerie Ohm, München (E)
  • 2000 »LAGEPLÄNE«, IHK, Würzburg (E)
  • 1999 »Utopien«, Artemis-Haus, Frankfurt (K)
  • 1999 »KYOTO«, Schloss Homburg (E)
  • 1999 »Atlantis – Kyoto – München – Venedig, Lagepläne«, Liebenweinturm, Burghausen (E)
  • 1998 Bayerische Kunst unserer Tage 1998, Nationalgalerie, Bratislava Slowakei (K)
  • 1998 »Lagepläne ATLANTIS«, Goethe – Institut, München (E)
  • 1998 »L a g e p l ä n e«, Galerie Paleo, Köln (E)
  • 1998 »LAGEPLÄNE Würzburg – München – Venedig«, Orangerie, München (E)
  • 1998 Bezirk Oberbayern, München (E) (K) (mit Rüdiger Mertsch)
  • 1997 Rathaus Caen, Frankreich
  • 1997 Grosse Kunstausstellung, Haus der Kunst, München (K)
  • 1997 VDMA, Frankfurt (E)
  • 1997 »Lagepläne«, Zimmer-Galerie, C.P. Schneider, Frankfurt (E)
  • 1997 »DOMINO«, Städtische Galerie, Würzburg (K)
  • 1997 »Zeige Deinen Engel«, Altötting (K)
  • 1996 Galerie des KVD, Dachau (E)
  • 1996 »Tiepolo`s Erbe«, Otto-Richter-Halle, Würzburg
  • 1996 Galerie im Gang, Bamberg
  • 1995 »Eingekreist«, Produzentengalerie, Kassel (E)
  • 1995 Galerie im Bürgerhaus, Schwabach
  • 1994 Diözesan Museum, Limburg a.d. Lahn
  • 1994 Debütanten-Ausstellung `94, Spitäle, Würzburg (E) (K)
  • 1994 Harderbastei, Ingolstadt
  • 1993 Schloss Wartensee, St. Gallen
  • 1993 Galerie Dresdner Bank, Frankfurt









Lang, Monika

Reichenberg

In allen Künsten ist der Weg der:
Lernen und Üben, Innewerden und Verwirklichen
Seami Motokiyo

Monika Lang, geboren 1962
Lebt und arbeitet in Reichenberg (Unterfranken)
Zeichnerin und Malerin
Zeichnung – Tusche, Kohle, Graphit
Malerei – Acryl und verschiedene Mischtechniken


→Website

Krug-Stührenberg, Cornelia

  • 1953 geb. in Würzburg
  • 1974–1986 Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Accademia di Belle Arti in Florenz
  • Seit 1979 freischaffend
  • Mitglied des BBK und VKU
  • Gründungsmitglied der Gruppen SpessArt und Transform
  • Arbeitsaufenthalte in den mediterranen Ländern und in Indien
  • Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland
  • Öffentliche Ankäufe und Aufträge

Mein eigenes Werk entwickelte sich, oszillierend zwischen den Polen: Reduktion von Form und Linie, dem Verdichten von konkreten und imaginären Farbräumen und: dem Schöpfen aus der Vielfalt von Wahrgenommenem und Erlebtem.

Es geht mir in meiner Arbeit um das Rätselhafte, das Unfertige im Bild, Auslöser für Phantasien und Projektionen des Betrachters, es geht mir um die Schönheit und den poetischen Gehalt unserer Existenz.


Atelier: Häuseläckerweg 11, 97816 Lohr am Main
Tel. 09355-1315 | → Website




Stufen 1 (2009, o.l.), Stufen 2 (2009, o.r.), Blauer Kopf (2015, m.l.), Bote (2019, m.r.), Tanz 1 (2019, u.l.), Traum der Sphinx (2019, u.r.)

Knobling, Harald

Atelier: Winterleitenweg 24, 97318 Kitzingen
Tel.: 09321-23614, E-Mail

www.harald-knobling.de

  • Geb. 1952 in Bad Königshofen
  • Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
  • Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
  • Staatsexamen in Kunsterziehung
  • Promotion zum Doktor der Philosophie
  • Bis 2018 Kunsterzieher am Armin Knab-Gymnasium Kitzingen
  • Zahlreiche Ausstellungen
  • Zahlreiche Publikationen zur Kunstgeschichte
  • Vorstand der Bylandt-Skulpturen-Stiftung Schloss Moyland


Harald Knobling setzt sich mit den Möglichkeiten der Darstellung von Architektur in Skulptur, Zeichnung und Malerei auseinander. Es geht ihm um Fläche, Raum, Volumen, Konstruktion, um Masse, Licht und Farbe in Wechselwirkung mit realer Architektur. Dies ist Anlass zur Darstellung von analogen Bildarchitekturen durch Rhythmen und Kraftlinien, durch Positiv- und Negativräume. Architekturdarstellung ist es nicht im abbildhaften Sinn, es ist ein Perspektivwechsel mit den Augen des bildenden Künstlers. Das Verhältnis vom Teil zum Ganzen, von Nahsicht zu Fernsicht, als Thema, auch metaphorisch, verändern den Blick auf die Welt. Dieser zeigt sich in düster anmutenden Skulpturen, Schwarzweißzeichnungen und Malereien, aber auch in Licht und Farbe.Wie mit dem Zoom nähert sich der Künstler den Architekturen, nimmt Teile aus ihrem konstruktiven Zusammenhang und gibt ihnen eine neue Bedeutung im Bildkontext.
Dies ist sein Weg vom realistischen Abbild hin zur Abstraktion und letztlich zur Konkretion. Ausgehend von realer Architektur entstehen gegenstandlos scheinende Gemälde und Zeichnungen mit spezifischen Gesetzmäßigkeiten.










Klement, Edeltraud

Schwarzwaldstr. 3, 63843 Niedernberg
Tel.: 06028-1605, E-Mail

www.edeltraud-klement.de

seit 1996 freischaffend
Fachschule für Keramikgestaltung Höhr-Grenzhausen
verschiedene Kunstzentren und Lehrer

Mitglied BBK (Berufsverband Bildender Künstler Unterfranken)
Mitglied VKU (Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens e.V.)
Mitglied Aschaffenburger Künstler

seit 1999 Organisation und Leitung von Projekten
seit 2000 Kinder- und Jugendarbeit im Bereich plastisches Gestalten in eigener Werkstatt
seit 2000 Kunstprojekte an Schulen
2002, 2005 interkulturelle Projekte in Rumänien

seit 1999 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen
2008 Bildhauer-Symposion Stadt Aschaffenburg
2008/2009 Publikation Neue Keramik

Öffentlicher Ankauf: Museen der Stadt Aschaffenburg


Wir orientieren uns nach außen anstatt nach innen.
Der Körper ist ein Kosmos.
Ihn zu verstehen heißt, das Universum zu verstehen.

(Marina Abramovic)

Körper – Kosmos
Unser Körper ist Ortungs-, Korrespondenz- und Klangraum, speichert Wahrnehmungen und Erfahrungen, die Spuren hinterlassen. Die Körperweisheiten die daraus entstehen sind Stoff- und Motivreservoir, öffnen Türen und ein weites Forschungsfeld. In meinen Arbeiten versuche ich diese Kraftfelder sichtbar zu machen.
Mit Ton zu arbeiten, ist für mich gleichzeitig auch die Anwesenheit von
Vergangenheit = Erde, Ursprungsmaterial, Geschichte
Gegenwart = formen, aufbauen, gestalten, die Wahrnehmung jetzt
Zukunft = gebrannte, versteinerte, keramische Plastik, Betrachter*in



Tempel II, 2017



Tempel III, 2017



Tempel I , 2017



Du hast in Dir den Himmel und die Erde (Foto Dr. Emden-Weinert)



Gedankensprünge 2016



Du hast in Dir den Himmel und die Erde (Foto Dr. Emden-Weinert)


Jung, Ulrich Joachim

Geschmeideschmiede + Metallgestaltung

Obere Hauptsraße 27, 97291 Thüngersheim
Tel.: 09364-6892 oder 0171-2330101, E-Mail

www.ulrich-jung-schmuck.de

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Samstag 13–18 Uhr und gerne nach Vereinbarung


Foto: Florian Hammerich
  • 1986-90 Staatliche Zeichenakademie Hanau
  • 1990-92 Assistenz Silberschmiede Berger / Hersbruck
  • 1991 Selbständig als Gestalter
  • 1992 Mitglied im BK (Bundesverband Kunsthandwerk) bis 2002
  • Mitglied in der VKU (Vereinigung Kunstschaffender Unterfranken), Jurytätigkeit
  • 1992-2006 Messeteilnahme wechselnd: Ambiente, Tendence, Inhorgenta
  • 2007-13 Galerie und Goldschmiede / Veitshöchheim
  • 2015-2020 WeinKulturGaden / Vorstand Kunst

VERÖFFENTLICHUNGEN

  • 1994 Zwischen Kunst und Handwerk – 222 Jahre Staatliche Zeichenakademie Hanau
  • 2006 Kunst und Genuss in Mainfranken
  • 2008 Kulturführer Unterfranken
  • 2009 Müller-Verlag »Kultur in Mainfranken«
  • 2017 »Lohnenswert«
  • 2019 »100 Jahre VKU« Chronik und Kunst
AUSTELLUNGEN (Auswahl)

  • 1992 »Wechselspiele« Wedephol und Rosenkranz Bremen
  • 1993 »10 Jahre« Alphagalerie Würzburg
  • 1995 »Renaissance« Mai-Ling Sieraden Edam (NL)
  • 1995 »Kunst-Hand-Werk« Spitäle Würzburg
  • 1998 »Memory« Galerie Zebra Düsseldorf
  • 2000 »Eröffnung« Galerie 2 Plus Köln
  • 2002 »Moi« Galerie Barbara Schnöckel Worpswede
  • 2007 »Malerei,Plastik,Schmuck« Spitäle Würzburg
  • 2008 »Kunstraum KG« Orangerie der Residenz Würzburg
  • 2012 »Orbita« Galerie u Goldschmiede Veitshöchheim
  • 2013 »Askese« Bildhauer der VKU Kloster Bronnbach
  • 2013 »Kunstkontor« Spitäle Würzburg
  • 2016 »Kunstpark im Kurpark« Bildhauer der VKU Bad Mergentheim
  • 2016 »Fine Arts« Kulturspeicher Würzburg
  • 2018 Skulpturenprojekt Stadt Marktheidenfeld Marktheidenfeld
  • 2019 Skulpturenausstellung 100 Jahre VKU Leonhard-Frank-Promenade Würzburg
  • 2019 »Vis-a-vis« Forum Botanische Kunst Vor Ort
  • 2021 »Skulpturen im Park« Kommunale Galerie Mörfelden

Mein Atelier befindet sich mitten im historischen Altort von Thüngersheim. Es handelt ich um ein umgebautes ehemaliges Stallgebäude aus dem 19 Jahrhundert. Neben der eigentlichen Goldschmiedewerkstatt befindet sich hier auch mein Ausstellungsraum. Das Werkstattgebäude und das zum Hof gehörende Wohnhaus aus dem 17. Jahrhundert bilden ein denkmalgeschütztes Ensemble.
Hier entehen meine Arbeiten. Es sind hauptsächlich handgefertigte Schmuckunikate bei denen ich über ein bestimmtes Gestaltungsmerkmal oder eine besondere Verarbeitungstechnick varriere. Der Materialienkanon ist klassisch »Goldschmiedisch« und die Tragbarkeit ist ein bestimmendes Element für die Formgebung.
Darüber hinaus stelle ich größere Metallskulpturen her, die meist einer mathematischen Grundform folgend durch Reihung, Rhythmisierung und Verformung entstehen. Auch hierbei ist mir eine klare, reduzierte und kraftvolle Form stets wichtiger als eine große Fülle an Details.










Hochmuth, Jürgen

akadem. Bildhauer

Franz-Bötsch-Straße 16, 97222 Rimpar
Tel.: 09365-2250 oder 0170-8970580, E-Mail

www.juergenhochmuth.de

Ausstellungen – eine Auswahl (ab 1994)

  • 1994 Galerie Thilo Steiger, Lübeck
  • 1998 Galerie Böhner, Mannheim
  • 1999 Galerie im Posthamerhaus, Ingolstadt
  • 2001 Galerie im Kornhauskeller, Ulm
  • 2001 Galerie in der Feste, Neckargemünd
  • 2001 Bildhauergalerie für zeitgenössische Kleinplastik, Freiburg
  • 2002 Galerie Cathey, Paris
  • 2003 Kunstverein Leimen
  • 2004 Art Karlsruhe
  • 2004 Galerie figure, Paris
  • 2006 Galerie Seuren, Karlsruhe
  • 2009 Galerie Behringer, München
  • 2010 Galerie »Spitäle«, Würzburg: »Offene Systeme«
  • 2010 Museum im Kulturspeicher Würzburg »Drehscheibe II«
  • 2006 Art Karlsruhe
  • 2009 Museum Karthause Astheim
  • 2011 Galerie der Sparkasse Mainfranken, Würzburg: »Reihenhäuser und andere Immobilien«
  • 2013 Galerie im Saal, Eschenau: »Ein Glück, dass wir ein Dach über dem Kopf haben«- Plastik und Zeichnung
  • 2013 Kunstverein »Die Burg«, Burghausen: »Medium Zeichnung – Formulierung des Denkens« (Beteiligung)
  • 2013 Kunstverein Aichach: Kunstpreis 2013 (Beteiligung)
  • 2013 Galerie im Südosten, München
  • 2013 Kulturpackt Schweinfurt: »Projekt Kunst hoch 20« (Beteiligung)
  • 2014 Kunstmesse 4, Ingolstadt
  • 2015 Kunstverein Tauberbischofsheim
  • 2016 Kunstverein Bobingen
  • 2018 Galerie Stadt Weissenburg, Kunstpreis 2018 (Beteiligung)
  • 2018 Städtische Galerie, Würzburg: »Labyrinth konkret« (Beteiligung)
  • 2019 Galerie »Spitäle«, Würzburg: »100 Jahre VKU« (Beteiligung)
  • 2019 C.A.R.Messe, Essen, mit der Galerie im Saal, Eschenau
  • 2020 Galerie »Spitäle«, Würzburg: »Offene Systeme 2.0«
  • 2021 Kunsthalle Schweinfurt: V. Triennale

  • Geboren 1945 in Würzburg
  • Lebt in Rimpar bei Würzburg
  • Besucht bis 1966 (Abitur) die Schule und entschließt sich bald, einen künstlerischen Beruf zu ergreifen
  • Studiert zunächst Philosophie und Kunstgeschichte
  • Wird 1967 in der Bildhauerklasse von Prof. Heinrich Kirchner an der Akademie der Bildenden Künste in München aufgenommen
  • Arbeitet an der Problematik der menschlichen Figur und lernt in der Werkstatt für Bronzeguss
  • Wird 1970 zum Meisterschüler ernannt
  • Legt 1971 die künstlerische Prüfung für das Lehramt am Gymnasium ab
  • Ab 1973 kunstpädagogische und freischaffende Tätigkeit
  • Ab 1970 zeigt er im In – und Ausland seine Arbeiten in Einzelausstellungen und beteiligt sich an zahlreichen Gruppenausstellungen
  • Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler (BBK) und in der Vereinigung
  • Kunstschaffender Unterfrankens (VKU)

Kunstprojekte, Ankäufe, Preise

  • Klang und Raum – Synagoge Kitzingen, 1995
  • »Blicke aus keinem Auge, Worte aus keinem Mund« – ein Denkraum, Installation in der Synagoge Veitshöchheim, 1999 bis 2019
  • »Der Atem des Gewölbes« – Kulturprojekt im Brauhaus Kitzingen, 2001
  • Naturform – Kunstform – Figuren im Park, Bildhauerprojekt im Kurpark Bad Kissingen, 2008
  • Edwin Scharff Museum, Neu-Ulm – Ankauf
  • Kunstpreis der Stadt Marktheidenfeld, 2010
  • Stadt Marktheidenfeld – Ankauf
  • Kunstverein Schweinfurt Preis zur 5. Triennale

»Das einzig Beständige ist die Veränderung«

(Heraklid von Ephesos, um 520-480 v.Chr.)

Über Jahrzehnte hinweg entstehen in engem Zusammenhang mit Jürgen Hochmuths bildhauerischen Werk Zeichnungen und neuerdings auch Malerei, die mit dem archaischen Grundmotiv HAUS spielen. Diese bildnerischen Gedanken ergänzen, entschlüsseln, erklären und verrätseln die Intention der Beschäftigung mit seinem Thema: das Haus – die dritte Haut des Menschen. Es wird zur Metapher für menschliches Zusammenleben, für die Wahrnehmung, dessen, was von der Realität verborgen ist.
Ein systemhafter künstlerischer Gestaltungsprozess, der thematisch und motivisch zusammenhängt, wird für Jürgen Hochmuth zum »Offenen System«, wenn seine Elemente zwar einen Entstehungszusammenhang zeigen, ihre weitere Entfaltung sich dann ohne erkennbares oder definiertes Ende fortsetzt, zeitunabhängig und immer neu wahrnehmbar. Dabei wird wiederholt Gedachtes zum endlosen Spiel, zur unendlichen Summe der Möglichkeiten und Nuancen, zum Ausdruck von Offenheit und Ungewissheit als grundsätzlich menschlicher Lebenserfahrung. Die so entstandenen Werkgruppen tragen Titel wie »Behausung«, »Kopfhaus/ Schädelhaus«, »Ein Glück, dass wir ein Dach über dem Kopf haben«, »Nachthäuser« …


»Wenn es an mein Haus pochte, war es mein eigenes Herz«

(Else Lasker-Schüler)










Hirschmiller-Reinhard, Margreth

Am Wengert 14, 97234 Reichenberg
E-Mail  

  • geb. 1947 in Abtsgmünd/Baden Württemberg
  • Studium der Pädagogik und Sonderpädagogik
  • 1976-2009 Lehrtätigkeit am Zentrum für Körperbehinderte in Würzburg
  • ab 1984 Druckgrafik, Plastik und Malerei
  • 1991-2007 Teilnahme an der Sommerakademie Salzburg – Radierung
  • 1996/97 Teilnahme an der Europäischen Akademie für Bildende Kunst, Trier – Lithographie
  • 2015-2022 regelmässige Seminarteilnahme an der Kunstakademie Bad Reichenhall bei Prof. Jerry Zeniuk und Ingrid Floss – Malerei
  • seit 1999 Mitglied in der VKU (Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens)
  • 2000-2015 Mitglied im SYRLIN Kunstverein e.V. International
  • seit 2001 Mitglied im BBK (Berufsverband Bildender Künstler)
  • zahlreiche Austellungen


Druckgrafik, Plastik und Malerei

Bewegung, das Kontinuum des Zeitflusses, der flüchtige Augenblick, sowie die Verbindung zu Musik und Rhythmik sind Schaffensmotive in der Druckgrafik, den Bronzeplastiken und in der Malerei von Margreth Hirschmiller-Reinhard. Alle Läufer in Bronze tragen ein i-phone mit sich, ein prägnantes Signum für unsere Zeit.
Farben sind es, die bei ihren jüngsten Arbeiten spontan ins Auge springen, die Raum und Tiefe schaffen auf der Malfläche.
Alles ist im Fluss.
Alles ist im Fortgang, in Auflösung, Neuformierung und Veränderung. Mit einer einfachen, wiedererkennbaren Urform entstehen immer neue Kompositionen. Mit spielerischem Ernst formieren sich die Bilder.










Henn, Barbara

Gerbrunn

www.barbarahenn.de

  • 1937 geboren in Mannheim
  • 1956 Abitur in Mannheim
  • 1958–61 Sprachenstudium in Heidelberg mit Abschluss Übersetzerdiplom des Dolmetscherinstituts der Universität Heidelberg, Italienisch und Französisch
  • ab 1980 erste autodidaktische Malversuche, meist Aquarell-Landschaften
  • 1984-88 periodisch Unterricht bei L. von Crailsheim, Altenschönbach
  • 1985-2000 mehrfach Kurse an der Kunstakademie Trier, bei Joe Allen, Jochen Stenschke u. a.
  • 1996 Sommerkurs der Universität Augsburg in Irsee, Klasse Laszló Lakner
  • 1995-99 Ausbildung zur Kunsttherapeutin (APAKT München)

Einzelausstellungen und Beteiligungen
seit 1984 in Wertheim, Bad Bevensen, Sommerhausen, Zellingen, Wiesbaden, Irschenhausen-Icking, Irsee, Bastia Umbra (I), Caen (F), Stuttgart, Marktheidenfeld, Bayreuth, Veitshöchheim, Gerbrunn, Ansbach, Bad Hersfeld, Santorin (GR) und vor allem und regelmäßig in Würzburg.

Mitgliedschaften
VKU und DFKGT (Deutscher Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie).

Öffentliche Ankäufe
Gemeinde Höchberg, Industrie- und Handelskammer Würzburg, Hochbauamt Würzburg, Arbeitsamt Würzburg.

Studienreisen
Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Tunesien, Marokko, Ägypten, Malta, Türkei, Griechenland.



Alles was ich sehe, erlebe, lese, was mich berührt, kann den Impuls für das Entstehen eines Bildes auslösen.
Häufig sind Landschaften Anregung, wobei mich nicht interessiert, sie »abzubilden«, sondern die Sicht wiederzugeben, die in der Erinnerung bleibt; z. B. dass Berge zu leuchten scheinen von innen heraus, dass das Lichtgefunkel auf dem Wasser mir wichtiger ist als die Meerlandschaft, das scheinbare Schweben einer Insel im Blau. Farben und Formen kombiniere ich dann völlig frei.
Sehr anregend finde ich Gesteinsformationen in ihrem Farbspiel, den unregelmäßigen Formen, Spalten, Schrunden, Sprüngen.
Gedichte oder Prosatexte regen mich zu Bildern an, nicht als Illustration, eher die inneren Bilder, Vorstellungen und Gefühle, die beim Lesen entstehen. Daneben gibt es ein freies Spiel mit Formen und Farben, Entwicklungen, Verwandlungen, Weiterführung einer Bildidee, wobei Farben eine symbolische oder einem Gefühl zugeordnete Bedeutung haben können.
Seit Jahren beschäftigt mich das Thema Licht – als Lichteinfall in dunklere Bereiche, als Ausstrahlen, Aufleuchten, Transparenz, Erhellung, Transzendenz.









Göbel, Dorothea Emma Maria

Malerei – Skulptur – Kunst am Bau

Judengasse 11, 97421 Schweinfurt
Tel.: 0151-24088801, E-Mail

www.dorothea-goebel.de

  • Geboren 1964, lebt und wirkt u.a. in Schweinfurt
  • Abschluss an der Fachschule für Gestaltung in Bonn / Rheinbach
  • Vielfältige Einzel- und Gruppenausstellungen sowie Studienaufenthalte im In- und Ausland
  • Ankäufe von Kunstsammlern, privaten und öffentlichen Unternehmen
  • Präsenzen in künstlerischen Institutionen und Galerien
  • 1. Preis – Kunst am Bau 2009 SWG GmbH / Stadt Schweinfurt

OBSESSION

Freiheit ist meine zentrale Quelle im Leben. Die alles umfassende LIEBE mein Motiv.
Meine künstlerische Triebfeder ist die Sinnenfreude eines erfüllten als auch erfühlten L(i)ebens.
In kraftvollen Farben und Strukturen artikuliert sich meine positive Lebensenergie.
Mein Herz und meine Seele tanzen auf der Leinwand. Tiefe Emotionen wagen sich ans Licht. Es obliegt jedem selbst, den Kern der Geheimnisse zu lüften.

Auf meinem kreativen Weg inspirieren mich die schöpferischen und göttlichen Kräfte des Stieres. Sie spiegeln mir geballte Energie, Mut, Geduld, Ausdauer sowie Tatkraft und Durchsetzungsvermögen.

Der Stier ist für meine Schöpfungen DAS absolute Krafttier.

Fühlen Sie sich frei, Kunst und Obsession selbst zu entdecken!

Meine individuellen Auftragswerke sind Energiebilder, ich nenne sie »SEELEN-Berührungen«. Ich kreiere diese dank direkter Anbindung an die göttliche Quelle. Sie dienen den Menschen zu ihrer individuellen Entwicklung, Reifung der Seelen und Heilung der Herzen.

Die Möglichkeit, über die Kreativität zu kommunizieren, ist für mich ein wahres Gottesgeschenk!









Finsterbusch, Kristin

Kristin Finsterbusch
Lodenstraße 9, 97209 Veitshöchheim
E-Mail

www.kristinfinsterbusch.de

  • 1971 in Dresden geboren
  • 1993-98 Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig bei Prof. Hartmut Neumann und Prof. Malte Sartorius, Diplom
  • 1999 Meisterschülerin bei Prof. Malte Sartorius
  • seit 1999 verschiedene Lehraufträge an der Universität Würzburg und Gießen
  • seit 2015 Leitung des Künstlerhauses und der Druckwerkstatt Würzburg


Ausstellungen (Auswahl)

  • 2024 Druckkunst 2024, Harderbastei Ingolstadt
  • 2023 7. Biennale der Zeichnung, Kunstmuseum Erlangen
  • 2022 Umbruch, Schloss Oberschwappach
  • 2021 Naturerfindungen, Kunstverein Tauberbischofsheim
  • 2021-22 Hortus Sekretus, Leipziger Grafikbörse, Wanderausstellung
  • 2021 Zwischen Konstruktion und Imagination, Künstlergruppe Eine Handvoll Kunst, Kunstverein Wasserburg
  • 2020 Ping Pong, Kunstverein Würzburg
  • 2019 Format 20, Galerie im Saal, Knetzgau
  • 2019 Unter Druck, Schloss Oberschwappach
  • 2019 Der Plüsch ist entmottet, der Mythos geblieben, BBK-Galerie Würzburg
  • 2018 Einfach Komplex, Galerie HOP Bamberg
  • 2017 Trio 6, Kloster Wechterswinkel
  • 2016 23. Kunstpreis Aichach/Ausstellung, San Depot Aichach
  • 2015 Das kleine Format, Kunstverein Aichach
  • 2014 Bayreuther Kunstausstellung, Kunstverein Bayreuth
  • 2012 Ereignis Druckgrafik 4, BBK Leipzig
  • 2011 Druckgrafisches Kabinett, Galerie im großen Saal, Knetzgau
  • 2010 Große Kunstausstellung Nürnberg, Kunsthalle Nürnberg
  • 2008 Mein Ort ist Dein Ort ist mein Ort, BBK Galerie Würzburg
  • 2002 Internationaler Senefelder Preis/Ausstellung, Offenbach am Main
  • 2001 Es ist ein Maß in allen Dingen, Landesvermessungsamt München
  • 1999 Local time / Lokalzeit, Kunstverein Hannover
  • 1997 Kunstpreis Junger Westen/Ausstellung, Kunsthalle Recklinghausen

Ankäufe/Sammlung

  • 1997 Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Ankauf von 2 Künstlerbüchern
  • 2001 Debütantenpreis des BBK Unterfranken, gefördert vom Bayrischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
  • 2002 Grafische Sammlung München, Ankauf von 3 Lithographien
  • 2002 Senefelder Stiftung

Zeichnen/Drucken/Fotografieren – ist eine Form des Denkens und Erforschens.

(Über meine Arbeit)



communicate, Fotografie, 40×50 cm, 2022



Fotoradierung 15×20 cm, 2020



planet 1, vernis mou, 2015, DM 13 cm



planet 3, vernis mou, 2015, DM 13 cm



Similarities, Fotoradierung, 2020



Community, Fotografie, Größe var., 2022



unione (Serie), Zeichnung, 21x21cm, 2021



unione (Serie), Zeichnung, 2019


Fiala, Gertrud

Würzburg

Vita
1954 geboren in Ansbach
1973-1978 Studium der Architektur an der FH Würzburg
Teilnahmen an der Kunstakademie Salzburg, Bad Reichenhall und »Hortus Niger« bei Prof. Hoke
seit 2001 Mitgliedschaft im Verein Kunstschaffender Unterfrankens (VKU), seit 2005 im BBK
tätig als selbständige Architektin, Gestalterin und Malerin. 1. Preisträgerin des 28. Internationalen Kunstpreises Hollfeld
Künstlerische Arbeitsschwerpunkte: Malerei von großflächigen Gouachen, Rauminstallationen sowie Ausgestaltungen und Leitsysteme in Architekturen.
Lebt und arbeitet in Würzburg.

→Website

Engert, Matthias

Pavillon Kloster Oberzell, 97299 Zell bei Würzburg
Tel.: 0931-464605, E-Mail

www.matthiasengert.de

  • 1960 in Würzburg geboren
  • 1979–82 Ausbildung zum Gold- und Silberschmied
  • 1982–88 Studium an der Akademie der Bild. Künste Nürnberg
  • 1986 Meisterschüler
  • 1988 Diplom
  • seit 1988 freischaffender Künstler
  • 1993 – 2009 Dozent an der Akademie für Gestaltung Ebern/Würzburg
  • 2005–09 Leiter der Akademie für Gestaltung Würzburg
  • 2009 Gründung der Künstlergruppe: eine hand voll kunst, mit Kurt Grimm, Jürgen Hochmuth, Barbara Schaper-Oeser, Barbara Schwämmle
  • 2011 Gründung von creo – kunst im raum, mit Christine Schätzlein und Kurt Grimm
  • Mitglied im BBK Unterfranken und in der VKU


Meine Arbeitsschwerpunkte liegen im Wesentlichen in zwei Bereichen: »freie konstruktive Plastik« und »Kunst am Bau«.











Eisenberg, Dieter

Randersackerer Straße 17, 97218 Gerbrunn
Tel.: 0931-709147, E-Mail

www.dieter-eisenberg.de

Künstlerischer Werdegang

  • 1984-89 Studium der Bildhauerei Alanus Hochschule Bonn/Alfter
  • seitdem als Bildhauer tätig
  • 1990/91 Lehrerseminar Freie-Hochschule-Stuttgart
  • Lehrer für Kunst und Werken an der Freien Waldorfschule Würzburg
  • Seminardozent für Waldorfpädagogik
  • Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland
  • Teilnahme an Bildhauersymposien
  • Seminare, Kunstkurse und Projekte
  • Mitglied in der Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens – VKU
  • Arbeiten in privatem, kirchlichem und institutionellem Besitz
  • Skulpturen im öffentlichen Raum


In der Bildhauerei interessiert mich besonders das, was nicht zu sehen ist. Gerade was im Umraum einer Skulptur oder zwischen mehreren Skulpturen erlebbar wird, finde ich spannend.



Durchbruch (Carrara Marmor)



Nike (Stahl, patiniert)



Zwischenraum (Carrara Marmor)



Zweigeteilt (Eiche, geflämmt)



Brunnen Casteller Platz Gerbrunn



Verbindung (Carrara Marmor)



Stele (Weide, farbig gebeizt)



Begegnung (Cristallina Marmor)


Eggermann, Heide

Würzburg

Mein Name ist Heide Eggermann und ich bin Fotografin aus Leidenschaft. Mein fotografischer Schwerpunkt liegt in der experimentellen und künstlerischen Fotografie.

Das Wort Fotografie stammt aus dem Griechischen und bedeutet »Malen mit Licht«. Ich nehme diese Bedeutung wörtlich und benutze die Kamera als Pinsel, um mit ihr Bilder zu malen. Gerne experimentiere ich mit den Möglichkeiten der digitalen Kamera und schaffe so Bilder, ähnlich wie Gemälde, die meine Sicht und meine Stimmung in diesem Augenblick widerspiegeln. Meine Fotografien entstehen nicht am Computer, sondern durch das Spiel mit der Kamera.

Ich freue mich auf einen regen Austausch.

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Durchholz, Hugo

Am Haag 9, 97234 Reichenberg
Tel.: 0931-67432


Faszination ZEICHNEN – meine lebenslange Leidenschaft fürs Zeichnen

»Wenn ich zeichne, bin ich bewegt. Etwas rührt mich an, springt mich an, versetzt mich in Spannung, die sich in der Freude am Zeichnen Raum schafft, Ausdruck findet. Das Spiel beginnt: Denn Zeichnen ist für mich ein immerwährendes Spiel mit zeichnerischen Mitteln und Möglichkeiten. Im Zeichenprozess verliert des Motiv immer mehr an Bedeutung, allein die sich entwickelnde Zeichnung ist wichtig: E S   Z E I C H N E T.«








Catoni, Carlo

Bad Kissingen

1950–81 Lebt in Rom / Italien
1982 Umzug nach Deutschland
1993 Altarbild in der Kirche St. Andreas, Großenbrach (Ufr.)
1998 Eröffnung des neuen Ateliers in Bad Kissingen, Bachstraße 5a

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Böhnlein, Monika

Goldschmiede Böhnlein

Dominikanergasse 7, 97070 Würzburg
Tel.: 0931-9913703, E-Mail

www.goldschmiede-boehnlein.de

  • Seit über 30 Jahren Goldschmiedin
  • 1990 Umschulung zur Goldschmiedin, Gesellenprüfung 1992, Mitarbeit in verschiedenen Werkstätten in Würzburg.
  • 1997 Meisterkurs an der Zeichenakademie in Hanau; Schwerpunkt Experimenteller Schmuck.
  • 1998 Geburt meines Sohnes Jonas
  • 2001 Abschluss der Meisterprüfung an der Handwerkskammer Würzburg
  • 2002 eigene Werkstatt mit Laden in der Dominikanergasse 7
  • Mitglied in der VKU; Gemeinschafts und Einzelausstellungen.


Meinen Arbeiten lege ich gerne ein bestimmtes Thema zugrunde. Indem ich dieses in die Praxis umsetzte und weiter entwickle, entstehen daraus immer wieder neue Ideen und somit innovative Schmuckkreationen. Herstellung von Einzelstücken und Kleinserien.












Bausenwein, Walter

Textiles

Hauptstraße 13, 97230 Estenfeld/Mühlhausen
Tel.: 09367-7413, E-Mail

www.bausenwein.de

  • 1946 in Würzburg geboren
  • ab 1976 Arbeiten in Einzelausstellungen und Beteiligung an Gruppenausstellungen
  • bis 2000 Dozent für Textiles Gestalten an der Universität Würzburg
  • 2013 Atelierstipendium der Emma- Ricklund-Foundation in Lappland (Schweden)
  • 2021 Preisträger »Triennale V Wahrheit« in Schweinfurt (Publikumspreis)
  • Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler (BBK)
  • Mitglied in der Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens (VKU)
  • Verwertungsgesellschaft Bildkunst (Bonn)

Arbeitschwerpunkte:

  • Textile Arbeiten in Wachsreservierung
  • Bilder und Objekte aus Seidenkokons
  • Bilder, Objekte, Installationen aus Teebeuteln











Bauer, Steff

Atelier SteffART

Friedhofstraße 19, 97421 Schweinfurt
Tel.: 09721-21019, E-Mail

www.steffart.de

  • 1971 geboren in Schweinfurt
  • 1990 Abitur am Celtis-Gymnasium SW. Anschließend diverse Sprachaufenthalte und Reisen (Spanien, Indien, Mexiko, Kambodscha, Vietnam, Japan, Kuba etc.)
  • 1991 Lebenshilfe SW (soziales Jahr, anschließend Betreuungshelfer)
  • 1. Ausstellung (Malerei), Disharmonie SW
  • Trompe-l’oeil-Malerei an diversen Gebäuden, Gaststätten etc.
  • 1994 Bildhauerlehre, Firma Koch und Lenhardt in Hofheim
  • 1997 freischaffende Tätigkeit als Bildhauerin, Atelier SW
  • 2002 Weiterbildung durch Studienkurse an den freien Kunstakademien Essen und Bad Reichenhall
  • VKU-Mitgliedschaft
  • 2004–16 lebte und arbeitete mit dem Bildhauer Sören Ernst in Deutschland und Portugal
  • 2017 wieder ganzjährig im Atelier Schweinfurt

Ausstellungen in diversen Galerien (Deutschland, Italien, Frankreich und Portugal)

Teilnahme an diversen Symposien (Holz)

Erschaffung öffentlicher Denkmäler:

  • Amerikanisches Denkmal Schweinfurt
  • Portrait/Donald Sutherland im Steinbruch Breitbrunn für den Trailer zum Hollywoodfilm »Tribute von Panem« (in Zusammenarbeit mit Sören Ernst)
  • Roma/Sinti-Denkmal in Schweinfurt
  • Denkmal der Vertriebenen
  • Querkelstein in Lußberg
  • Julius-Echter-Weg in Mespelbrunn
  • Haus der Begegnung in Grafenrheinfeld
  • diverse Feldkreuze u.a.
  • Gewinnerin einiger Ausschreibungen:
  • Skulpturenwettbewerb »Liberta« der Bundes-FDP, Berlin
  • Kreuzweg von Breitbrunn etc.


»Wer den Frieden der Seele hat, beunruhigt weder sich selbst noch einen anderen.«

Epikur
Diesen Frieden findet meine Seele zuverlässig in der Arbeit am Stein. Das ist ein echter Segen.



Das Protokoll (Foto: Markus Müller)



Love and Peace 1 (Foto: Markus Müller)



Love and Peace 2 (Foto: Markus Müller)



In a box (Foto: Marion Braun)



Frauenakt 1



Carpe Diem (Foto: Markus Müller)