Das Programm widmet sich Frauengestalten in Liedern von Schubert, Schumann und Wolf, den drei großen Meistern des Kunstliedes.Es führt von Schuberts »Gretchen am Spinnrade«, das als die Geburtsstunde der Romantik zählt, über Schumanns letzten und tragischsten Liederzyklus nach Gedichten der Königin Maria Stuart zum absoluten Höhepunkt der Kunst des Liedes bei Hugo Wolf.
»Ihre künstlerische Meisterschaft und ihr grosses Können gepaart mit Intuition, künstlerischer Reife und Tiefe – das ist die Qualität ihrer Darbietungen. Ihre Interpretationen wirken so lebendig, so aktuell, wie wenn sie gerade aus dem Moment erschaffen worden wären.«
Die in Stuttgart geborene Sopranistin Maria Bernius studierte an der Hochschule für Musik Würzburg bei Cheryl Studer und an der Hochschule Luzern bei Barbara Locher. Sie schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab, wofür ihr der Förderpreis des Lucerne Festivals verliehen wurde. 2010 wurde sie mit dem 1. Preis der Kiefer Hablitzel-Stiftung Bern ausgezeichnet.
Bereits im Laufe ihres Studiums erarbeitete sie ein breites Repertoire, das vom Barock bis zur Moderne reicht. So war sie 2005 in einer Oper von Carl Heinrich Graun erste Preisträgerin des Gebrüder-Graun-Preises. In zeitgenössischen Partien war sie unter anderem in der Uraufführung Das Wunderhorn von Anno Schreier und der Produktion Letzte Dinge von Gerhard Stäbler am Mainfrankentheater Würzburg zu hören. Die freischaffende Sängerin gastierte außerdem am Theater Luzern und an der Oper Halle.
Neben zahlreichen Liederabenden mit ihrer Duo-Partnerin Nadja Saminskaja geht sie einer regen Konzerttätigkeit nach, die sie ins In- und Ausland führt. So arbeitete sie mit Orchestern wie der Kammerphilharmonie Bremen, dem Luzerner Sinfonieorchester, L’arpa festante, Capriccio Basel und dem Marini Consort Innsbruck und war bei zahlreichen Festivals wie dem Mozartfest Würzburg, dem Lucerne Festival und dem Rheingau-Musik-Festival zu hören.
Nadja Saminskaja
Die aus Moskau stammende Pianistin Nadja Saminskaja lebt, spielt und unterrichtet seit 2009 in Zürich. Ihre beiden Master in Solo- und Kammermusik hat sie an der Gnessin Musikakademie in Moskau bei Ekaterina Derzhavina und an der Hochschule Luzern bei Konstantin Lifschitz abgeschlossen.
Neben ihrer solistischen Tätigkeit legt Nadja Saminskaja sehr viel Wert auf die Kammermusik und insbesondere auf das Lied, welches sie für den massgebenden Schlüssel zum Verständnis und der Interpretation jeglicher Art von Musik hält. Zu ihren wichtigsten Kammermusikpartnern gehören das Klavierquartett S-ensemble, das sie zusammen mit Ronny Spiegel, Daphne Unseld und Fedor Saminski 2007 gegründet hat sowie die deutsche Sopranistin Maria Bernius, mit der sie seit 2012 als Liedduo auftritt.
Konzertreisen führten Nadja Saminskaja durch ganz Europa bis nach Asien. Ihr Repertoire, darunter zahlreiche Lieder, dutzende Klavierquartette und Solowerke, schließt alle Stilrichtungen vom Barock bis zur Moderne mit ein.
Nadja Saminskaja ist Gründerin und künstlerische Leiterin der Musica Viva Zurich International Music School, an der sie auch selber Klavier unterrichtet.
Konzert am Freitag, 31. Mai 2024 um 19:30 Uhr im Spitäle
Eintritt: € 20, Mitglieder € 12, ermäßigt € 8. Vorverkauf während der Öffnungszeiten des Spitäle,
Kartenreservierung unter
oder telefonisch unter 0931-44119
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